Donnerstag, 13.2.2020: La Jonquera (E) - Sommières (F), 74.Tag, 258,7 km
Um 9h20 ist Abfahrt. Es hat dicken, aber tiefen Hochnebel, 9°. Kaum sind wir in Le Perthus, an der Französischen Grenze, kommt schon die Sonne hervor und es ist viel weniger trist. Heute wird zwar kein strahlender Sonnentag, aber immerhin regnet es nicht! Punkt 14h sind wir auf dem Stellplatz der Gemeinde Sommières, in der Nähe von Nîmes. Und wie meistens machen wir uns sofort auf die Socken, den Ort Sommières zu erkundigen. Dieser Ort verzaubert mich total, es ist ein wunderschönes altes Städtchen !!!
Sommières, ist ein Ort und eine Gemeinde mit 4.917 Einwohnern im französischen Département Gard. Der Ort Sommières liegt nahe der Grenze zum Département Hérault in einer Höhe von ca. 40 m ü. d. M. am Fluss Vidourle zwischen Nîmes (ca. 30 km Fahrtstrecke östlich) und Montpellier (ca. 37 km südwestlich).
Freitag, 14.2.2020: Sommières - Jons, 75.Tag, 319,9 km
Um 8h50 fahren wir los bei wunderbarstem Sonnenschein und 6°. Dieses Dorf oder Städtchen Sommières ist wirklich schön, da müssen wir unbedingt irgendwann nochmals hin. In Alès machen wir wegen Brot einen Einkaufsstop. In Montélimar gibt es die Mittags-Picknick-Pause bei Sonne und 15° Wärme und ab Valence fängt es immer mehr an zu bewölken. Es ist 15h45 als wir im kleinen Dorf Jons, kurz nach Lyon ankommen und den BONSAI neben dem Sportplatz abstellen, um hier zu übernachten. Scheinbar sind wir genau in der Abflugschneise des Flugplatzes Lyon. Es brummen viele Flugzeuge über uns hinweg.
Samstag, 15.2.2020: Jons - Pieterlen, 76.Tag, 310,6 km
Aber sonst ist es sehr ruhig hier und wir haben sehr gut geschlafen. Die Sonne scheint herrlich vom strahlend blauen Himmel. Aber es ist kalt, 1°! Die Wiesen sind mit einer Schicht Rauhreif überzogen. Um 9h20 fahren wir los, aber schon im nächsten Dorf sehen wir keine Sonne mehr, nur noch dicken Nebel. Als wir die Rhône überqueren, sieht man fast überhaupt nichts mehr vor lauter Nebel. Wir fahren zum Entsorgen nach Balan und dann geht es weiter Richtung Genf (unsere Navi-Frau Anna sagt immer wieder Schönäff für Genf) und Heimat. Kaum haben wir Balan verlassen, erfreut uns nur noch wunderschöner Sonnenschein bis nach Hause. Es ist traumhaft schön!!! Über Bellegarde fahren wir in die Schweiz. In Genf kaufen wir eine neue Autobahn-Vignette für das Jahr 2020. Mit einem kurzen Kaffee-Stopp in Epsach, sind wir um 16h40 zu Hause.
In 76 Tagen haben wir 4333,8 km zurückgelegt, dabei haben wir im Durchschnitt 8.6 Liter Diesel pro 100 km verbraucht.