Samstag, 16. März 2019: Chefchaouen im Rif-Gebirge – Cabo Negro am Mittelmeer, 77,6 km
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Es ist 9h35, als wir diesen scheusslichen Parkplatz verlassen und uns weiter Nordwärts bewegen. Heute haben wir wieder keine lange Strecke vor uns. Wir durchfahren Tetouan und sind sehr erstaunt, wie sauber diese grosse Stadt ist (ca. 400‘000 Einwohner). Kurz nach Tetouan wollen wir bei einem Schweiz/Marokkanischen Ehepaar übernachten. Die beiden führen hier das Restaurant „Argovia“ und man darf hier auf dem Parkplatz übernachten, wenn man im Restaurant isst. Wir sind um 11h20 beim Restaurant. Es ist geschlossen. Der Wächter spricht kein Wort Französisch aber wir verstehen, dass das Restaurant um 12h geöffnet werden soll. Wir setzen uns auf die Terrasse und warten. Plötzlich kommt eine hübsche junge Marokkanerin in Kochuniform und bestätigt uns das. Wir bestellen zwei Mal frisch gepressten Orangensaft und warten. Wir warten bis um 12h30 und fahren dann weiter, weil die Chefs nicht auftauchen. Ca. 4 km weiter, kurz vor Ceuta, lassen wir uns beim Hotel „La Ferma“ häuslich nieder. Hier hat es einen kleinen „Tierpark“ mit Pferden, Ponys, Eseln, Schafen, Gänsen, Hühnern, Güggeln, Perlhühnern, furchtbar hässlichen Truthühnern, Katzen und Hunden und ein paar Gänsen.

Wir sitzen hier an der Sonne und lassen es uns richtig gut gehen. Wir sind die einzigen Camper hier.

Wir essen draussen zu Abend (Röschti, Schweinswürstchen und Gurkensalat) und geniessen den schönen Abend. Erst als die Sonne hinter den Bergen verschwindet wird es kühl und wir sitzen in den Bus. Ab 19h gibt es richtigen, überlauten „Lärm“. Im Hotel „La Ferma“ wird Musik gemacht, draussen beim Pool, und das leider bis unendlich. Wir fragen uns nur, für wen eigentlich? Wir haben das Gefühl es seien überhaupt keine Leute da. Irgendwann schlafen wir trotzdem ein….

Cabo Negro am Mittelmeer
Cabo Negro am Mittelmeer
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