Unterwegs nach Westafrika
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Sonntag, 18. Februar 2024: 20.Tag, Auberge des Nomades

 

Wir machen heute nicht sehr viel. Am Morgen arbeite ich am Blog und Paul jasst gegen das Tablet. Am Nachmittag laufen wir zur Lagune und schauen zu, wie die Kiter über das Wasser flitzen und die Könner beim Wenden hoch in die Luft springen.

Am Abend sind wir zum Essen im Nachbar Camp, dem «Dakhla Camp». Das Essen ist gut. Aber wir finden für ein Tässchen Gemüsecrème-Suppe, zwei Truthahnspiesschen (allerdings viel Fleisch dran) und Quinoa, (kein Gemüse oder ein Blättchen Salat), als Dessert eine kleine Portion Schokoladen-Pudding, sind 15€ ganz schön viel. Das ist das teuerste Essen, das wir je in Marokko gegessen haben.

Danach geht im BONSAI die Jagd auf die vielen lästigen Fliegen wieder los.

 

da staunst du, hä?
wir haben einen Fliegenkampf

Ad-Dakhla auch Dakhla, spanische Schreibweise Dajla, früherer spanischer Name Villa Cisneros, ist die südlichste Stadt in der von Marokko beanspruchten Westsahara. Ende des 19. Jahrhunderts als spanische Handelsniederlassung gegründet, blieb der Hafenort an der einzigen geschützten Bucht der atlantischen Küste im Bereich der Westsahara während der spanischen Kolonialzeit bis in die 1930er Jahre eine kleine Militärstation. Nach der Besetzung der Region durch Marokko (1975/76) wurde die Stadt im Jahr 1979 unter marokkanische Verwaltung gestellt. Die Wirtschaft beruht auf Fischfang und Militär, eine touristische Entwicklung wird angestrebt.

 

Dakhla liegt auf einer 38 Kilometer langen und vier Kilometer breiten Landzunge, die sich in südwestlicher Richtung parallel zur Küste erstreckt und Rio de Oro, die einzige Bucht an der 875 Kilometer langen Küste umschliesst. Das angrenzende Festland und die Halbinsel bestehen aus einer fast vegetationslosen Sand- und Geröllebene ohne landwirtschaftliche Nutzflächen. Zwischen der Mündung des Wadi Draa im Südwesten Marokkos bis Dakhla führt die Westafrika durchquerende Asphaltstrasse durch ein etwa 1000 Kilometer grosses Wüstengebiet. Der etwa 460 Kilometer lange Strassenabschnitt entlang der Küste nach Süden bis zur mauretanischen Grenzstadt Nouadhibou verläuft bis auf wenige neu angelegte Siedlungen durch unbewohntes Gebiet.

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