Frühlingsfahrt; Montag 28.April - Sonntag 04.Mai 2025 / Teil 1
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Montag, 28.April 2025: Pieterlen – Hütten (ZH), 157,5km

Um 9h15 ist es endlich soweit. Wir unternehmen nach 3 Monaten «Sesshaftigkeit» wieder mal eine kleine Frühlingsausfahrt mit unserem BONSAI-Camper.

Heute ist ein prachtvoller, sonniger Frühlingstag.

Auf der Autobahn geht es zuerst bis nach Zofingen und dort rechts weg Richtung Reiden. In Reiden besuchen wir einen Segelfreund, der sich im Alters- und Pflegeheim befindet.

Danach geht es dem Sempachersee entlang zum Zugersee und weiter durch die sehr schöne Hügellandschaft nach Hütten. Auf diesem Platz beim Friedhof waren wir schon mehrmals. Hier machen wir unsere Mittagspause und machen danach einen Abstecher nach Einsiedeln. Wir kehren wieder zurück nach Hütten, wo wir übernachten werden.

Das Wetter ist immer noch herrlich schön. Wir machen einen langen Spaziergang durch das eigentlich schöne Dorf Hütten (es hat keine Post, keine Bank, keinen Laden, die 2 Restaurants sind beide geschlossen (vielleicht wegen Montag?) und laufen zu einem Punkt, wo man einen wunderschönen Blick auf den Zürichsee und den kleinen Hüttnersee hat. Was für eine tolle Lage dieses Hütten hat! Wir kehren zum BONSAI zurück und geniessen noch ein Stündchen neben dem Auto draussen an der Sonne.

 

Hütten gehört zur Gemeinde Wädenswil (ZH9 , liegt auf einer Höhe von 729 m.ü.M und hat ca. 900 Einwohner.

unterwegs
unterwegs
unterwegs
am Sempachersee
am Zugersee
die Sprungschanzen in Einsiedeln
der eingepackte Kirchturm von Hütten
der Hüttener See
der Hüttener See

Dienstag, 29.April 2025: Hütten (ZH) – Pfäffikon (ZH) – Wetzikon (ZH)- Donaueschingen (D), 128,9km

Nach einer sehr ruhigen Nacht geht unsere Frühlingsfahrt um 10h weiter. Das Wetter ist auch heute wieder traumhaft schön. Wir überqueren den Zürichsee über den Seedamm nach Rapperswil und fahren nach Pfäffikon (ZH). Dort besuchen wir Paul's Tante und Onkel im Altersheim. Wir essen zusammen mit ihnen im Restaurant des Altersheim. Es gibt einen Salat (den man selber zusammenstellt), eine Flädli-Suppe und zum Hauptgang Rindsgulasch mit Polenta und Broccoli. Weil Paul  einfach keine Polenta essen will, (!!! , das sei für die Hühner !!!), isst er zum Fleisch einen Berg Brot. Nach dem Essen verabschieden wir uns schon bald um weiter nach Wetzikon zu fahren. Hier besuchen wir unseren alten Bekannten Otto, um ein wenig mit ihm zu plaudern. Über

Schaffhausen erreichen wir die Grenze nach Deutschland und sind um 16h30 schon in Donaueschingen. Hier finden wir ein schönes Plätzchen für unseren BONSAI und hier werden wir übernachten. Und weil so herrliches Wetter ist, führt uns unser erster Weg direkt in den BIERGARTEN, wo wir uns ein kühles Bier gönnen. Wir bleiben lange an der Sonne sitzen, essen Pommes und sehen ein Brautpaar in einer riesigen, weissen Stretch-Limousine ankommen.

unterwegs von Hütten nach Pfäffikon (ZH)
Blick von Hütten hinunter auf den Zürichsee
bei Rapperswil geht es auf dem Seedamm über den Zürichsee
Rapperswil
das Alters- und Pflegeheim in Pfäffikon (ZH)
Besuch in Wetzikon
die Grenze zu Deutschland ist unspektakulär
in Deutschland angekommen
in Donaueschingen am Fluss Breg
in Donaueschingen am Fluss Breg
unterwegs zum BIERGARTEN

Mittwoch, 30.April 2025: Donaueschingen

Unser Übernachtungsplatz liegt direkt am Flüsschen Breg, auf etwa 700 m. ü. M. In der Nacht wurde es ziemlich kühl und gegen Morgen habe ich in meinem Bett ganz zünftig geschlottert. Aber die Sonne scheint auch heute wieder wunderbar vom Himmel und wärmt uns ganz schnell wieder auf. Gegen 10h laufen wir dem Fluss Breg entlang nach Donaueschingen. Wir sind begeistert! Der Weg führt sehr flach direkt durch den wunderschönen Schlosspark mit schönen Teichen und Bäumen ins Zentrum von Donaueschingen. Im Ort schauen wir uns zuerst die Stadtkirche St. Johann an und danach die Donauquelle, die zwischen der Kirche und dem Schloss liegt.

Später schlendern wir durch die schönen Gassen von Donaueschingen. Auf dem Platz beim «Hanselbrunnen» gibt es im «Café Vivaldi» ein sehr feines Sandwich zum Mittagessen und wir spazieren weiter durch die Strassen. Auf dem Rückweg laufen wir noch bis zum «Donauursprung», dem Zusammenfluss der Flüsse «Brigach» und «Breg», die zusammen danach die Donau bilden.

Wir kehren zum BONSAI zurück um bis um 16h eine Siesta abzuhalten. Und weil es so warm ist, müssen wir wieder zum BIERGARTEN laufen, um unbedingt genügend Flüssigkeit zu uns zu nehmen…

 

Donaueschingen ist eine Stadt im Südwesten des Bundeslandes Baden-Württembergs, die etwa 13 Kilometer südlich der Kreisstadt Villingen-Schwenningen liegt. Sie hat 21.786 (31. Dez. 2023) Einwohner und liegt auf einer Höhe von Höhe 686 m ü. M. im Regierungsbezirk Freiburg.
Die nächsten grösseren Städte sind neben Villingen-Schwenningen noch Tuttlingen etwa 24 km östlich, Singen (Hohentwiel) etwa 34 km südöstlich und das in der Schweiz gelegene Schaffhausen etwa 30 km südlich von Donaueschingen.

Donaueschingen, das seit 2022 die offizielle Zusatzbezeichnung „Donauquellstadt“ führt, liegt auf dem Hochplateau der Baar, zwischen dem Ostrand des südlichen Schwarzwalds und der westlichen Schwäbischen Alb in der Talung der Brigach, deren Zusammenfluss mit der Breg am östlichen Stadtrand von Donaueschingen als der eigentliche Beginn der Donau gilt. Eine gefasste Karstaufstossquelle im Schlosspark, die Donaubachquelle, deren Wasser in die Brigach fliesst, wird auch als „Donauquelle“ bezeichnet.

Das Schloss Donaueschingen und die dazugehörige Parkanlage sind die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Das Schloss wurde 1723 als langgestreckter Zweckbau errichtet. 1893/96 wurde es im Stil des Neobarock umgestaltet und mit einer Kuppel versehen.
in Donaueschingen
in Donaueschingen
die Brigach
Fürstenberg Bräustüble
Die katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist wurde 1724 bis 1747 im böhmischen Barockstil erbaut. Die beiden Türme prägen das Stadtbild Donaueschingens und gelten als Wahrzeichen der Stadt.
im Inneren der Kirche St. Johann
Im 1763 bis 1819 als Landschaftsgarten angelegten Schlosspark befindet sich die gefasste „Donauquelle“ mit einer Figurengruppe von Adolf Heer. Diese zeigt die „Mutter Baar“ die ihrer Tochter, der „jungen Donau“ den Weg weist.
an der Donauquelle
die St. Johann Kirche von der Quelle aus
und das Spiegelbild davon in der Quelle
an der Karlsstrasse
die Brigach
der Zusammenfluss der Brigach mit der Breg am östlichen Stadtrand von Donaueschingen gilt als der eigentliche Beginn der Donau
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