Tag 3, Sonntag, Peking 01.06.2025
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Tag 3

Sonntag, Peking 01.06.202

Unterkunft: Park Plaza Science ParkTagesausflug zur Grossen Mauer. Auf der Rückfahrt nach Peking Besuch des Olympia-Parks. Am Nachmittag Besuch des Himmelstempels. Der Tempel aus dem Jahre 1420 symbolisiert Himmel und Erde. Ohne einen einzigen Nagel erbaut, erhebt sich der Himmelstempel oberhalb der Marmorterrassen, glänzt mit seinem Dach aus 50.000 blauen Glasurziegeln und ist ein einzigartiges Fotomotiv.

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen

 

Tagwache 6h30. Nach dem Frühstück Abfahrt mit dem Bus um 8h00. Wir sind eine Gruppe von 22 Personen, der Guide heisst Zhang und wir haben einen Fahrer. Zhang hat das heutige Programm umgestellt. Zuerst besuchen wir den Platz des Himmlischen Friedens. Die Kontrollen sind streng mit Passkontrolle und Durchsuchung der Rucksäcke und Taschen. Allen werden die Kugelschreiber konfisziert!

 

Der Tian’anmen-Platz oder Platz des Himmlischen Friedens ist ein Platz im Zentrum von Peking, der Hauptstadt der Volksrepublik China.

.Er wird mit seinen 39,6 ha Fläche oft als grösster befestigter Platz der Welt bezeichnet. An der Nordseite steht das Tian’an Men (天安门), das Tor des Himmlischen Friedens, hinter dem sich die Verbotene Stadt anschliesst. Bis 1911 war der Platz nicht öffentlich zugänglich. Ab 1911 war er eine wichtige Demonstrationsstätte mit einem Fassungsvermögen von bis zu einer Million Menschen.Der Platz wird im Westen von der Grossen Halle des Volkes und im Osten vom Chinesischen Nationalmuseum begrenzt. Nach dem Tode Mao Zedongs im Jahr 1976 wurde auf dem südlichen Teil des Platzes ein gewaltiges Mausoleum errichtet, in dem seither der konservierte Leichnam Maos ausgestellt ist. 

 

Von hier geht es direkt in die Verbotene Stadt

 

 

Wir laufen durch die engen Gassen und finden, dieser Stadtteil ist sehr sehenswert. Es hat wieder viele Leute und jeder fotografiert jeden mit dem Handy. Am Abend findet unser Pekingenten-Essen statt. An unserem runden Tisch sitzen 8 Leute. Die Ente könnt ein wenig grösser sein, wir essen alle Platten leer! 

 

Die Pekingente gehört zu den berühmtesten Gerichten der chinesischen Küche. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig – sie wird daher meistens in spezialisierten Restaurants zubereitet und verzehrt. Das Rezept für die Pekingente stammt aus der Ming-Dynastie. Die für das Gericht namensgebenden Pekingenten erhalten während der letzten zwei Wochen vor der Schlachtung besonders gehaltvolles Futter und werden während dieser Zeit an der Bewegung gehindert, damit ihr Fleisch zart und die Haut dünn wird. Schlachtreife Tiere wiegen zwei bis drei Kilogramm.

Vorbereitung Bei der Pekingente wird besonderer Wert auf die Haut gelegt. Deshalb werden die Tiere nach der Schlachtung einer besonderen Prozedur unterzogen, die sich mit handelsüblichen Enten nicht vollziehen lässt.Die Ente wird gerupft, aber nicht ausgenommen, Kopf und Füsse werden zunächst nicht entfernt. Durch einen kleinen Schnitt am Hals wird nun die Haut aufgeblasen wie ein Luftballon, damit sie sich vollständig vom Fleisch trennt. Durch einen möglichst kleinen Schnitt unterhalb des Flügels werden anschliessend die Innereien entfernt. Die Füsse werden abgeschnitten. Nun wird die Ente am Hals aufgehängt, mit kochendem Wasser überbrüht, gewürzt und rundherum mit in heissem Wasser aufgelöstem Honig oder Malzzucker eingestrichen, um dann an einem gut belüfteten Ort für einige Stunden zu trocknen. 

Zubereitung und Servieren Die so vorbereitete Ente wird hängend in einem speziellen Ofen über mehrere Stunden gegart, wobei sich die Haut wieder aufbläht, knusprig wird und die typische, glänzend rote Farbe annimmt. Jetzt wird die Ente den Gästen vorgeführt. Die Haut wird in gleichmässige Rauten geschnitten, dabei wird das Fett abgeschabt und in zusammengerollten sehr dünnen Pfannkuchen mit einer speziellen Sauce und Lauchzwiebeln als Vorspeise serviert. Anschliessend wird das Fleisch in mundgerechte, dünne Scheiben geschnitten und mit verschiedenen Beilagen als Hauptgang gereicht.Während des Hauptgangs wird aus den Resten der Ente eine Suppe gekocht, die, wie in China üblich, das Menü abschliesst. 

Die Verbotene Stadt ist eine Palastanlage im Zentrum Pekings. Dort lebten und regierten bis zur Revolution 1911 die chinesischen Kaiser der Dynastien Ming und Qing. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt – was den Namen Verbotene Stadt erklärt. Die Verbotene Stadt liegt am nördlichen Ende des Tian’anmen-Platzes. 1987 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Verbotene Stadt stellt ein Meisterwerk der chinesischen Architektur dar. Ihre Anlage entsprach der Weltsicht der kaiserlichen Herrscher: ein annähernd rechtwinkliger Grundriss – ausgerichtet entsprechend dem Prinzip von Yin und Yang an der Nord-Süd-Achse – und die Verbotene Stadt als Machtsymbol des Kaisers in der Mitte.
Der Kaiserpalast der Ming- und Qing-Dynastien. Mit 720.000 qm und über 900 Gebäuden ist sie das Herz des alten China.In ihr befanden sich unter anderem die Paläste der Herrscher. Die Dächer der meisten Hauptgebäude waren teilvergoldet und mit in Gelb, der Symbolfarbe des chinesischen Kaisers, glasierten Ziegeln gedeckt. Kein Gebäude in Peking durfte die Verbotene Stadt in der Höhe überragen.

 

Hier hat es massenhaft Leute und es ist sehr ermüdend. Zhang erklärt uns sehr ausgiebig alle Dynastien seit 3000 Jahren oder so und dass der Kaiser bis zu 3000 Konkubinen hatte! Wir verstehen immer nur Bahnhof…! Es hat keine Sonne, ist aber drückend heiss mit schwülen 28°. Am Nachmittag bekommen wir 1 Stunde Pause und dürfen uns im Hotel erholen, danach geht es per Bus zum Sightseeing. Wir besuchen den Stadtteil Hutong in Peking.

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