Tag 4, Montag, Peking 02.06.2025
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Tag 3


Montag, 02.06.2025 Peking

Unterkunft: Park Plaza Science Park
Ausflug zum Kaiserpalast und zum Sommerpalast. Der Kaiserpalast oder auch die „Verbotene Stadt“ ist das grö
sste und bedeutendste Bauwerk Chinas. Der Sommerpalast liegt etwas ausserhalb Pekings und war ursprünglich ein Privatgarten, der in verschiedene Bereiche aufgeteilt ist. Abends Peking-Ente Spezialitätenessen.

Verpflegung: 1x Frühstück

 

Tagwache 6h30, Abfahrt mit Bus um 8h00. Wir fahren eine Stunde lang bis zur «Grossen Mauer».

 

Die Chinesische Mauer ist eine Schutzanlage zur Grenzsicherung, die unter anderem auch während der Ming-Dynastie (1368–1644) im Norden Chinas errichtet wurde. Der chinesische Ausdruck „10.000-Li-Mauer, besser: zehntausende Li lange (Schutz-)Mauer“ oder kurz „Lange Mauer“, auch mit „Grosse Mauer“ übersetzt.

Der chinesische Name „10.000 Li lange Mauer“ beinhaltet die chinesische Längenangabe lǐ (). Ein historisches Li entspricht etwa 500 m, 10.000 Li sind daher ca. 5.000 km. Der Ausdruck ist jedoch nicht wörtlich zu verstehen. Die Zahl 10.000, also wàn (/ ), steht im Chinesischen auch für Unendlichkeit bzw. eine unzählbare Menge. Daher ist der Ausdruck etwa als „unvorstellbar lange Mauer“ zu verstehen.

Die Anlage ist in Abschnitten zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Bautechniken gebaut worden. Breite, begehbare Mauern im Norden Pekings aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bilden das ikonische Bild der Chinesischen Mauer und sind zu einem Sinnbild Chinas geworden. In anderen Abschnitten, besonders im Westen, ist die Befestigung oftmals aus festgeklopftem Lehm erbaut worden. Die Länge der Schutzanlage wird mit 6260 Kilometern angegeben.

 

Diese Grosse Mauer ist sehr, sehr eindrücklich. Sie ist eines der Weltwunder. Wir bekommen ca. 2 Stunden «frei», um auf die Chinesische Mauer zu steigen. Die Treppen sind sehr steil und die Tritte unterschiedlich hoch, was enorm ermüdend ist. Dazu ist es wieder schwül heiss. Paul hat Knieprobleme und begleitet mich deshalb nur ein kurzes Stück die Treppenstufen hinauf. Er kehrt um und ich kämpfe mich schnaufend hinauf. Irgendwann reicht es mir und ich treffe auf Steffi aus unserer Reisegruppe. Sie hat Kreislaufprobleme. Zusammen ruhen wir uns aus und kehren dann Stufe für Stufe zusammen wieder zu Paul zurück, wo wir zusammen ein kühle Cola trinken. Trotzdem war es ein «erhebendes» Erlebnis, einmal im Leben auf dieser berühmten Chinesischen Mauer zu stehen. Die Ausblicke sind immer wieder fantastisch.

 

Peking, auch Beijing „Nördliche Hauptstadt“, ist die Hauptstadt der Volksrepublik China. Peking hat eine über dreitausendjährige Geschichte.

Das gesamte 16.411 Quadratkilometer (fast so gross wie Thüringen) grosse Verwaltungsgebiet Pekings hat 27 Millionen Einwohner. Der grösste Teil der Fläche ist ländlich strukturiert, und darin eingebettet liegen ausser der Kernstadt Peking noch weitere städtische Siedlungen.

Peking ist als Hauptstadt das politische Zentrum Chinas. Aufgrund der langen Geschichte beherbergt Peking ein bedeutendes Kulturerbe. Dies umfasst die traditionellen Wohnviertel mit Hutongs, den Tian’anmen-Platz („wörtl. Platz am Tor des Himmlischen Friedens“), die 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Verbotene Stadt, den neuen und alten Sommerpalast und verschiedene Tempel, wie z. B. den Himmelstempel, den Lamatempel und den Konfuziustempel.

 

Und jetzt besuchen wir noch eine Teezeremonie. Die Ernte und Produktion des Tees wird uns auf Englisch erklärt und wir probieren 5 verschiedene Teesorten. Und natürlich sollte man am Ende möglichst viel Tee einkaufen. Unser Besichtigungsprogramm ist aber noch nicht beendet. Es geht weiter zum Ort, wo die Sommerolympiade 2008 stattfand.

 

Um 18h30 sind wir nach einem langen Tag zurück im Hotel. Nach dem duschen essen wir individuell in einem kleinen Restaurant an der Strasse zu Abend. Übrigens hat es in den meisten Restaurants Steh-Toiletten. Später sinken wir erschöpft in die sehr weichen Betten.

Wir fahren zurück nach Peking und nach dem Mittagessen geht es zum Himmelstempel. Als weiteren Höhepunkt des Tages, bewundern wir den prächtigen Himmelstempel aus der Ming-Zeit um 1420 – das Wahrzeichen der Stadt und ein wahres Meisterwerk der traditionellen chinesischen Architektur. Der Tempel symbolisiert Himmel und Erde. Ohne einen einzigen Nagel erbaut, erhebt sich der Himmelstempel oberhalb der Marmorterrassen, glänzt mit seinem Dach aus 50.000 blauen Glasurziegeln und ist ein einzigartiges Fotomotiv. Der Komplex gilt als der heiligste in China. Hier hielten die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastie Zeremonien zur Anbetung des Himmels ab.

Es ist sehr heiss und hat enorm viele Leute: Chinesen und langnasige Touristen. Nach der Besichtigung des wunderschönen Himmelstempels, geht es weiter quer durch die unvorstellbare Riesenstadt Peking mit unzähligen Hochhäusern.

 

Die Olympischen Sommerspiele 2008 wurden vom 8. bis zum 24. August 2008 hauptsächlich in der chinesischen Hauptstadt Peking ausgetragen. Es waren die ersten Olympischen Sommerspiele in China.

11.126 Sportler traten in den 302 Wettbewerben aus 28 Sportarten an, womit ein Wettbewerb mehr als bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen auf dem Programm stand. 37 Wettkampfstätten wurden für die Austragung der Veranstaltungen benutzt.Gastgeberland China war mit 48 Goldmedaillen die mit Abstand erfolgreichste Nation und erreichte damit erstmals Platz 1 im Medaillenspiegel.

 

Die runde Struktur des Nationalstadions genannt «Vogelnest» und die eckige Form des Nationalen Schwimmzentrums dem «Wassercube» sind echt eindrücklich.

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