Albanien: Montag, 1. September 2025: 4.Tag, Vinica (Slovenien) - Novi Grad (Bosnien) 160,3km
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Montag, 1. September 2025: 4.Tag, Vinica (Slovenien) - Novi Grad (Bosnien) 160,3km

Wir erwachen nach einer sehr ruhigen Nacht mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Um 9h30, nach dem Auffüllen von Frischwasser und entsorgen des Grauwassers, verlassen wir den sehr schönen und sauberen Platz. Der Fluss Kolpa macht hier die Grenze Slovenien-Kroatien. Wir fahren über die Brücke und sind 3 Minuten später in Kroatien. Beim Zoll ist niemand anwesend und keiner beachtet uns. Irgendwo, mitten in Kroatien fahren wir um eine Kurve und plötzlich kommt uns ein Schützenpanzer entgegen! Mann, was für ein Schrecken für mich! Wir durchqueren Kroatien und sind um 11h30 an der Grenze zu Bosnien-Herzegovina. Hier müssen wir die Pässe dreimal abgeben und einmal die Hecktüre des BONSAI's öffnen. Alles ist in Ordnung und wir dürfen weiter. In der Grenzstadt Veliva Kladuŝa tauschen wir bei der Bank € in BAM (Bosnische Mark) um, kaufen eine Prepaid-SIM-Karte für's Internet und essen in einem Restaurant ein Sandwich. Nach 2 Stunden geht es weiter in Landesinnere von Bosnien. Am Fluss "Una" möchten wir bei einem Bistro etwas trinken: leider geschlossen. Es ist 29° heiss. In Novi Grad, auch am Fluss "Una" finden wir beim Fussballstadion ein schönes Übernachtungsplätzchen für uns. Wir stellen den BONSAI ab und laufen 2km dem Fluss entlang in den Ort, um etwas zu trinken und laufen wieder zurück. Jetzt sind wir beide k.o., es ist immer noch drückend heiss und im Camper sind 31°... Während die kleinen Knirpse fleissig auf dem Platz Fussball trainieren, essen wir im Camper ein feines Raclette.

Montag, 1. September 2025: 4.Tag, Vinica (Slovenien) - Novi Grad (Bosnien) 160,3km

Wir erwachen nach einer sehr ruhigen Nacht mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Um 9h30, nach dem Auffüllen von Frischwasser und entsorgen des Grauwassers, verlassen wir den sehr schönen und sauberen Platz. Der Fluss Kolpa macht hier die Grenze Slovenien-Kroatien. Wir fahren über die Brücke und sind 3 Minuten später in Kroatien. Beim Zoll ist niemand anwesend und keiner beachtet uns. Irgendwo, mitten in Kroatien fahren wir um eine Kurve und plötzlich kommt uns ein Schützenpanzer entgegen! Mann, was für ein Schrecken für mich! Wir durchqueren Kroatien und sind um 11h30 an der Grenze zu Bosnien-Herzegovina. Hier müssen wir die Pässe dreimal abgeben und einmal die Hecktüre des BONSAI's öffnen. Alles ist in Ordnung und wir dürfen weiter. In der Grenzstadt Veliva Kladuŝa tauschen wir bei der Bank € in BAM (Bosnische Mark) um, kaufen eine Prepaid-SIM-Karte für's Internet und essen in einem Restaurant ein Sandwich. Nach 2 Stunden geht es weiter in Landesinnere von Bosnien. Am Fluss "Una" möchten wir bei einem Bistro etwas trinken: leider geschlossen. Es ist 29° heiss. In Novi Grad, auch am Fluss "Una" finden wir beim Fussballstadion ein schönes Übernachtungsplätzchen für uns. Wir stellen den BONSAI ab und laufen 2km dem Fluss entlang in den Ort, um etwas zu trinken und laufen wieder zurück. Jetzt sind wir beide k.o., es ist immer noch drückend heiss und im Camper sind 31°... Während die kleinen Knirpse fleissig auf dem Platz Fussball trainieren, essen wir im Camper ein feines Raclette.

 

Novi Grad (kyrillisch: Нови Град; auch Bosanski Novi) ist eine Gemeinde im Nordwesten von Bosnien und Herzegowina und hatte zur Volkszählung 2013 etwa 29.000 Einwohner. Sie gehört zur Republika Srpska, einer von zwei Entitäten des Landes.

Vor dem Bosnienkrieg wurden Stadt und Gemeinde Bosanski Novi genannt, jedoch wurde das Adjektiv bosanski („bosnisch“) auf Beschluss der Republika Srpska aus allen Ortsnamen entfernt. Auf gesamtstaatlicher Ebene wird der traditionelle Name nach wie vor verwendet.

 

Bosnienkrieg

In Bosanski Novi kam es laut Zeugenaussagen vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zur Vertreibung und Ermordung der nichtserbischen Zivilbevölkerung durch die Vojska Republike Srpske. Im Zuge der ethnischen Säuberungen wurden Nichtserben in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, von ihren Arbeitsstellen gekündigt, deportiert oder vertrieben. Ebenso wurden nichtserbische Männer dazu aufgerufen, sich in das örtliche Stadion zu begeben, wo sie eingesperrt wurden. Des Weiteren wurden Gebiete durch die bombardiert, in denen sich größtenteils bosniakische Zivilisten befanden

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