Freitag, 12. September 2025: 15.Tag, Shëngjin - Kashar (Vorort von Tirana), 67,5km
Es ist wieder schönes Wetter, aber es bläst ein kühles Lüftchen, 27° um 9h30, als wir losfahren von diesem Shëngjin. Eigentlich wäre es hier sehr schön. Aber Shëngjin ist voll im "ZUBAUMODUS". Das heisst, überall wo es nur irgendwie möglich ist, wird noch ein Hotel hingepflastert. Und am Schluss bleibt dann oft eine Bauruine zurück. Leider liegt auch hier am Strand haufenweise Müll herum. So schade! Paul's Knie geht es heute sehr viel besser. Wir fahren ein Stück auf einer schönen neuen Autobahn. Das kostet 6.20€. Wir finden, ganz schön teuer für nur so ein kurzes Stück. Aber dafür sind die Nebenstrassen und die Strassen in den Ortschfaten eher schlecht. Vor Tirana herrscht elende Verstopfung: Verkehrsverstopfung! Trotzdem kommen wir irgendwie doch noch zu unserem heutigen Übernachtungsplatz, beim Hotel Julton im Vorort von Tirana, in Kashar. Um 11h sind wir bei Toni Peposhi und werden auf Englisch begrüsst und über alles informiert. Toni ist sehr nett und alles ist hier sehr sauber. Wir sind kaum da, bringt er uns schon eine Handvoll Früchte aus seinem Garten. Am Nachmittag laufen wir ca. 1,5km zum QTU Einkaufstempel. Es ist megaheiss, 30° oder auch mehr. Das Trottoir auf dem wir der Strasse entlang laufen ist grottenschlecht. Bei unserer Rückkehr bietet Toni uns an, am Abend mit ihm und seiner Frau im Auto nach Tirana in die Stadt zu fahren. Wir finden das sehr nett von ihm, haben aber gerade angefangen das Abendessen zu kochen und deshalb lehnen wir dankend ab.