Samstag, 4. Oktober 2025: 37.Tag, Rodengo – Pavia, 113,8km
Wir lassen es heute sehr langsam angehen und fahren erst um 10h45 weiter. Es ist mehrheitlich bewölkt und 16°. Mir geht es heute wieder sehr viel besser. Keine Ahnung, was ich egstern für eien Störung hatte. Um 14h20 sind wir bereits in Pavia, auf dme Stellplatz, den Paul für uns vorgesehen hat. Es ist grauslich grau, kalt und unfreundlich, aber (noch) ohne Regen. Nach dem späten Mittagessen machen wir uns zu Fuss auf den etwa 600m weiten Weg zur «Certosa di Pavia». Das ist ein Kloster, das wir vom Stellplatz aus sehen können. Wir wussten nicht, dass es dieses Kloster gibt, sind also zufällig hier gelandet.
Zuerst besuchen wir die Kirche Madonna delle Grazie und danach noch das Museum des Klosters. Ich bin total platt (Paul auch ein bisschen!) und beeindruckt. Was die damals gebaut haben, ist einfach der Wahnsinn!
Die Certosa di Pavia ist eine ursprünglich für den Kartäuserorden erbaute Klosteranlage in der Gemeinde Certosa di Pavia in der italienischen Provinz Pavia, Region Lombardei. Sie befindet sich etwa neun Kilometer nördlich der Stadt Pavia.
Die Anlage gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern Oberitaliens und ist seit 1866 ein Nationaldenkmal Italiens. Derzeit wird sie von Zisterziensermönchen bewohnt.
Mit dem Bau wurde 1396 begonnen. Die Vollendung des Klosters zog sich lange hin. Die Renaissancefassade der Kirche Madonna delle Grazie wurde erst 1549 abgeschlossen, 150 Jahre nach Beginn der Bauarbeiten.