A wie Aruba: 16.9. - 30.9. 2010, Teil 2
2 Views

Donnerstag, 16.September 2010: Aruba, Oranjestad

Gegen 10h sind wir mit dem Dighy in der Marina. Im Hotel „Renaissance“ wollen wir uns anschauen, wie die Hotelgäste mit den fünf (5) Shuttle-Booten vom Hotel zur Renaissance-Insel gekarrt werden. Durch einen Kanal gelangen die Boote, sie heissen: Alpha, Bravo, Charlie, Delta und Echo, ins Hotelinnere. Hier warten die sonnenhungrigen Gäste. Mit ihrer Hotelzimmerkarte erhalten sie Zutritt zu den Booten. Der Fahrer vom Boot „Bravo“, er heisst John, will uns auch mitnehmen. Aber wir erklären ihm, dass wir auf einem Segelschiff in der Ankerbucht liegen und er uns -zig-Mal am Tag zuwinkt, wenn er mit seiner Fracht an uns vorbei fährt. Aha! John freut sich, uns mal aus der Nähe zu sehen und nicht immer nur von Ferne.

So, nun müssen wir den Augenarzt suchen, den Freund von Dr. Spencer, zu dem ich in ca. einer Woche zur Augenkontrolle soll. Die Strasse ist klar, es ist die Mainstreet. Aber die Hausnummer, Nr.222, gibt uns Probleme auf. An den Häusern sehen wir KEINE Hausnummern. Ist jetzt die Nr. 222 am Anfang der Mainstreet, d.h. , Teil 1in der Stadtmitte, oder ist es am Ende der Strasse, ausserhalb der Stadt? Im Hotel „Talk of the Town“ sagt man uns an der Reception, dass es ganz draussen, ausserhalb der Stadt sei, etwa 10 km weit! Ein Taxifahrer, der es ja wissen muss, sagt: „Nein, nein, dass ist mitten in der Stadt!“ Nun fragen wir noch an der Autovermietung im Hotel Renaissance. Hier sagt man uns, doch es ist sehr weit draussen und wir müssten einen Minibus nehmen um dorthin zu gelangen. Wir suchen den Minibus der nach Santa Cruz fährt und sagen dem Chauffeur die Adresse. Es dauert keine 5 Minuten, hält der Mann schon an und zeigt uns, wo der Optiker ist. Wir machen für den 25.September einen Termin aus. Den Rückweg laufen wir zu Fuss in ca. 20 Minuten, bis ins Stadtzentrum. Von wegen 10 km!!!! Wir machen noch einen kleinen Abstecher in einen Supermarkt, Feng Da, der uns mehr überzeugt als der Kong Hing, viel sauberer und mehr Auswahl.

Von 15h bis 16h sind wir wieder am Abkühlen auf der Renaissance-Insel und um 17h sind wir dann bei Bente und Arnd auf der „Narwal“ zu Besuch. Es ist sehr gemütlich aber die zwei Kleinen Siri (4 Jahre) und Lars (1½) lassen keine Langeweile aufkommen.

Freitag, 17.September 2010: Aruba, Oranjestad

Auch in dieser Nacht regnet es wieder kurz. Den Morgen nutzen wir, um mit dem Honda-Generator, Trinkwasser zu machen. Es ist bewölkt und hat keinen Wind. Um 14h wollen wir in die Stadt. Im Hafen liegt ein schönes Schulschiff der Kolumbianischen Marine, das wir uns gerne ansehen möchten. Es ist ein Dreimaster, die „GLORIA“, mit einer enorm grossen Kolumbianischen Flagge am Heck. William, ein junger Unteroffizier in schneeweisser schicker Uniform, zeigt und erklärt uns (auf Spanisch) das schöne Schiff. Es wurde 1962 in Spanien gebaut, ist 70m lang und 10m breit. Wenn es nicht gerade unterwegs ist, liegt es in Cartagena. Die Reise führt diesmal von Cartagena nach Aruba, Curaçao und wieder zurück nach Cartagena. Wir dürfen sogar den Mannschaftsraum sehen, wo sich die jungen Burschen, die keinen Dienst haben, einen Film auf Grossleinwand anschauen. In diesem Raum wird auch gegessen. Die Tische und Bänke sind an der Decke verstaut. William rühmt den Schiffskoch, das Essen sei sehr gut. Geschlafen wird in Hängematten hinter Vorhängen.

Nach dieser interessanten Besichtigung brauchen wir eine Abkühlung! Mit Bente und den beiden Kleinen baden wir auf der Renaissance-Insel. Paul übt mit Siri fleissig schwimmen. Die 4-Jährige macht das erstaunlich gut. Arnd ist im Internet.

Samstag, 18.September 2010: Aruba, Oranjestad

Es ist höllisch heiss. Kein Wind in Sicht. Nur ein grollendes Gewitter kündigt sich an, das aber dann doch nicht kommt. Wir waschen, machen Trinkwasser, lesen zwischendurch und ich schreibe Tagebuch. Meine Augen scheinen wieder ziemlich gut zu funktionieren. Ich habe heute zum ersten Mal wieder eine Nähnadel eingefädelt und juhu!, es hat geklappt. Gut, ich gebe es zu, es war eine ziemlich grobe Nadel, aber trotzdem! Und ich bringe es fertig, ein paar Näharbeiten zu erledigen.

Um 17h kommen Bente, Arnd, Siri und Lars zu uns zum Sundowner mit kleinem Imbiss. Auch heute ist es uns keine Sekunde langweilig.

Sonntag, 19.September 2010: Aruba, Oranjestad

Den ganzen Tag ist es hochnebelartig bewölkt und höllisch heiss. Der Schweiss läuft uns nur so herunter, ohne irgend etwas zu tun. Das Wasser ist „ölig“ d.h. spiegelglatt und glasklar. Es hat kein bisschen Wind. Morgens um 08h ankern wir bereits die MABUHAY um. Wir finden einfach, die „La Prime“ ist uns zu nahe auf die Pelle gerückt und wir möchten ein bisschen mehr Abstand von ihr haben. Jetzt liegen wir genau zwischen der „Narwal“ und der „La Prime“ und fühlen uns wohl hier. Am Nachmittag kommt Arnd zu uns an Bord und hilft uns ein paar kleinere Problemchen am Computer zu lösen, er ist dafür der Fachmann.

Um 17h fährt der stolze Rahsegler der Kolumbianer, die „GLORIA“, an uns vorbei aufs offene Meer hinaus, leider nur unter Motor, da es keinen Wind hat, aber trotzdem schön!

Während wir im Cockpit zu Abend gedörrte Bohnen (aus der Schweiz) mit Speckwürfeli (in Ermangelung eines prächtigen Stückes Speck, das man hier leider nicht findet) und Kartoffeln essen, blitzt und donnert es rund um uns herum ganz infernalisch. Endlich um 19h30 kommt der, schon den ganzen Tag heiss ersehnte, Regen.

Montag, 20.September 2010: Aruba, Oranjestad

Die halbe Nacht hat es geregnet und Paul konnte nach Langem einmal nicht draussen im Cockpit schlafen. Am morgen ist es bewölkt aber trotzdem schon wieder sehr heiss.

Paul und ich gehen ins „Hotel Talk of the Town“, um die e-mails zu checken. Dort sagt man uns, dass ihr Internet heute nicht funktioniere. Also fahren wir zum Hotel Renaissance, wo wir im Star Bucks Café ins Internet können. Arnd ist auch da und gibt mir wieder gute Tipps in Sachen Viren-und Spamschutz.

Später baden wir mit Bente und den beiden Kindern an unserem „Privatsträndchen“ und geniessen das Faulenzen. Arnd ist wieder im Star Bucks Café im Internet. Anschliessend lädt uns Bente noch spontan auf die „Narval“ auf einen Kaffee ein.

Nachts um 22h30 bricht kurzzeitig die Hölle los! Über uns entlädt sich ein mächtiges Gewitter mit grellen Blitzen und dröhnendem Donner. Heftiger Wind peitscht den Regen vorbei. Paul, der oben im Cockpit geschlafen hat, ruft mich hinauf und zeigt mir, dass die „Desdemona“, das Schiff eines jungen amerikanischen Paares weggedriftet ist und bei einer Untiefe (zum Glück nur Sand), steckengeblieben ist. Die beiden können sich befreien, ein Stück ins tiefere Wasser fahren und den Anker wieder schmeissen, so dass sie erneut sicher liegen. Puh, war das „Action“! Nach etwa einer halben Stunde ist der ganze Spuk vorbei und die Situation beruhigt sich wieder.

Dienstag, 21.September 2010: Aruba, Oranjestad

Mit Bente, Arnd und den beiden Kleinen gehen wir zum Einkauf zu Feng Da. Nach dem Mittagessen fahren Paul und ich per Dinghy nochmals zur Marina und holen zu Fuss an der Autotankstelle 24 Liter Diesel und 6 Liter Benzin in Kanistern.

Während Arnd im Internet weilt, holen wir Bente und die Kinder um 15h30 ab und fahren zum Baden an unser weisses Sandsträndchen.

Abends fängt es an zu regnen. Aber diesmal ist es kein Gewitter, sondern landregenmässiger Regen, der fast die ganze Nacht über dauert.

Mittwoch, 22.September 2010: Aruba, Oranjestad

Der Morgen ist grau in grau und es regnet. Wir sehen keinen Grund früh aufzustehen und essen daher erst um 9h45 unser Frühstück. In einer Regenpause schneiden wir uns schnell gegenseitig die Haare, baden im Meer und schon regnet es wieder ausgiebig! Fast den ganzen Tag.

Donnerstag, 23.September 2010: Aruba, Oranjestad

Wir haben beide sehr schlecht geschlafen. Entweder hat es geregnet, oder das Schiff hat unheimlich geschaukelt. Und wenn man endlich eingeschlafen ist, ist es schon wieder Zeit zum Aufstehen.

Die „Narval“ will heute Richtung Panama auslaufen. Wir wollen uns im Star Bucks Café treffen um uns von ihnen zu verabschieden. Aber wir müssen zuerst eine gewaltige Regenschütte , die eine ganze Stunde dauert, abwarten. Paul nutzt das viele Regenwasser um schnell das Cockpit zu schrubben. Als wir endlich mit dem Dinghy zur Marina losfahren können, und zum Hotel Renaissance laufen, werden wir total überrascht. Auf der Strasse vor dem Hotel steht das Wasser wadenhoch und alle Autos auf dem Parkplatz stehen bis zu den Achsen im schmutzig braunen Wasser. Ein Kameramann filmt die Bescherung und geht wieder von dannen. Im tollen Hotel Renaissance sind die Böden der schicken Boutiquen, die auf Strassenhöhe liegen, auch mit Wasser bedeckt. Im Star Bucks Café hat es unter den Tischen stehendes Regenwasser, das irgendwo hereingekommen ist, aber das stört hier keinen.

Die „Narval's“ und wir trinken im Star Bucks einen Kaffee und nachdem Arnd und ich unsere Mails gecheckt haben, laufen wir zurück zur Marina, wo wir uns von Bente, Arnd, Siri und Lars verabschieden. Lars schreit und tobt dabei wie am Spiess, weil seine Mamma nicht so will wie ER!

Paul und ich laufen weiter zum Hotel „Talk of the Town“. Wir erwarten dort einen wichtigen Brief von zu Hause, aber er ist noch nicht eingetroffen.

Gegen 16h hebt die“Narval“ den Anker und motort Richtung Panama. Und, wie wenn es so programmiert worden wäre treffen genau jetzt die „sail away“ und die „Time after Time“ aus Curaçao hier ein und ankern neben uns. Eine knappe halbe Stunde später sind wir schon auf der „sail away„ zu einem Wiedersehenstrunk mit Käse und Crackern eingeladen. Wir freuen uns sehr, mit Anne, Werner, Daniela und Beat zusammen zu sitzen.

Paul bekommt endlich seine elektronischen Teile (einen Solarregler und einen Batteriecontroller) auf die er so lange gewartet hat.

Freitag, 24.September 2010: Aruba, Oranjestad

Fast den ganzen Tag gibt es immer wieder heftigen Regen. Wir machen keinen Schritt von Bord.

Paul montiert den neuen Solarregler. Ca. 2 Stunden lang ist er damit beschäftigt, bis er genervt und enttäuscht aufgibt. Er muss feststellen, dass das teure Gerät NICHT funktioniert, es ist scheinbar DEFEKT. Den ganzen Nachmittag hirnt er an dem Gerät herum und kommt zu keiner Lösung. Gegen 17h kommen Anne und Werner zu uns, aber auch Werner weiss keinen Rat.

Samstag, 25.September 2010: Aruba, Oranjestad

Es regnet kurz, bevor Anne und Werner mich um 10h mit an Land nehmen. Ich zeige ihnen, wo man im Hotel „Talk of the Town“ ins Internet gehen kann. Ich erkundige mich nach unserem Brief, aber es ist immer noch keiner da. Ich laufe weiter zum Augenarzt Dr. Bert de Vries, wo ich um 11h zur Augenkontrolle sein soll. Dr. de Vries hat einen Optikerladen und ich bin um 10h40 dort. Ich muss bis um 11h50 warten, bis ich endlich drankomme. In dem Laden probiert eine junge Kundin MINDESTENS 50 verschiedene Brillenmodellle, vielleicht sogar mehr! Wer weiss, ob sie immer noch am Probieren ist...?

Dr. de Vries ist sehr nett und mit meinen Augen ist alles bestens in Ordnung. Weil er ein Freund von Dr. Spencer ist, kostet die Augenkontrolle nichts. Nach zwanzig Minuten bin ich wieder draussen und laufe in die Stadt. Unterwegs kaufe ich beim Lee Feng Supermarkt ein paar Sachen ein und funke später von der Marina aus Paul an, dass er mich mit dem Dinghy abholen kann. Werner holt mich ab und genau in dem Moment wo ich ins Dinghy steige, fängt es mächtig an zu schütten. Wir sind beide innerhalb von einer Minute klitschnass. Werner hat Paul geholfen, auf der MABUHAY, den Batteriekontroller einzubauen. Und: der funktioniert tadellos!!!

Am Nachmittag schüttet es etwa 2 Stunden lang aus allen Rohren. Paul's Badetuch verschwindet mitsamt zwei Wäscheklammern von der Reling ins Meer. Vom Winde verweht!

Um 17h sind wir alle sechs im Café Paddock zum Spareribs essen. Wir haben Anne, Werner, Daniela und Beat dazu eingeladen, um ihnen dafür zu danken, dass sie sich so sehr für unser DHL (oder POST?)- Paket bemüht haben. Die Spareribs sind prima, jeder bekommt 11 Rippchen und man kann noch nachverlangen. Zwei von uns verdrücken noch einen Coupe ARUBA. Nach einem kurzen Spaziergang kehren wir alle satt und zufrieden zu unseren Schiffen zurück.

Sonntag, 26.September 2010: Aruba, Oranjestad

In der Nacht gibt es kein bisschen Regen und am Morgen scheint die Sonne. Ich hänge zwei Maschinen Wäsche raus, muss sie aber gegen Mittag schon wieder abnehmen, weil es wieder mal bedrohlich donnert. Aber erst etwa zwei Stunden später regnet es in Strömen, dass man fast das Nachbarschiff nicht mehr sehen kann.

Um 16h30 sind wir bei Daniela und Beat zum SUNDOWNER eingeladen, obwohl weit und breit keine Sonne scheint. Wir werden wieder unheimlich verwöhnt!

Montag, 27.September 2010: Aruba, Oranjestad

Paul und ich sind am Morgen im Hotel“Talk of the Town“. Paul muss mit der Firma „Votronic“ in Deutschland skypen, wegen dem defekten Solarregler. Nach langem Suchen, unter anderem mit einem Telefonat in die Schweiz, finden wir endlich die richtige, noch gültige Telefonnummer der Firma und Paul kann beim Kundenservice sein Problem schildern. Der Herr am Telefon fragt Paul: “Ja, warum haben sie denn keinen Solarregler in der Karibik gekauft, die haben doch das sicher auch!!!“ Paul antwortet ihm:“ Weil ich gedacht habe, wenn ich das Gerät in Deutschland bestelle, bekomme ich etwas, das in solider Deutscher Werksarbeit hergestellt wurde!“ Auf jeden Fall ist jetzt klar, dass unser Solarregler defekt ist und nach Deutschland zurück gesandt werden muss. Toll, und dafür haben wir so viel Frachtkosten bezahlt und so lange auf das Paket gewartet!!! Und unser neues Problem ist nun: wie kommt das Gerät wieder nach Deutschland zurück??? Und später wieder auf die MABUHAY???

Am Nachmittag bietet Paul Werner und Beat auf, damit sie ihm helfen, unser gerissenes Vorsegel herunter zu nehmen und das neue Reservesegel zu montieren. Das klappt prima und wir werden die aufgerissenen Nähte in Kolumbien nachnähen lassen.

Anne, Werner, Paul und ich begeben uns an unseren Badeplatz zum abkühlen und schnorcheln.

Heute hat es keinen einzigen Tropfen geregnet!

Dienstag, 28.September 2010: Aruba, Oranjestad

Wir verbringen eine schreckliche Nacht mit sehr wenig Schlaf, heftigem Gewitter, viel Geschaukel und elend lästigen Mücken!

 

Mittwoch, 29.September 2010: Aruba, Oranjestad

Kein Gewitter diese Nacht, nur wenig Geschaukel und keine Mücken...

Wieder Regen am Morgen. Anne und Werner wollen am Nachmittag einen kleinen Spaziergang unternehmen. Beim Aussteigen aus dem Dinghy klemmt Anne sich die grosse Zehe dermassen unter dem Steg ein, dass sie blutet. Werner verarztet sie und nun humpelt sie mit einem schönen, weissen Verband um den Fuss herum. Um 17h sind wir alle bei Daniela und Beat zu einem herrlichen, mit Hackfleisch gefüllten Brot, eingeladen. Mmm...und Danke dem Koch!

Donnerstag, 30.September 2010: Aruba, Oranjestad

Wieder so eine schaukelige Nacht! Aber nur 2 Minuten Regen. Wir haben beide sehr, sehr wenig geschlafen. Der Morgen ist sehr verregnet, d.h. es schüttet in Strömen. Wir können nicht einmal mehr die Schiffe in unserer nächsten Umgebung sehen. Wenn man bedenkt, dass wir manchmal, bei guten Bedingungen, die Berge von Venezuela sehen können!!!

Als plötzlich wieder eine Regenschütte einsetzt, will ich schnell die Fenster im Cockpit schliessen. Dabei klemme ich mir den Daumen ein und der wird sofort blau. Und natürlich ist es der Rechte! In einer Regenpause gehen Paul und ich ins Hotel „Talk of the Town“ um zu fragen, ob unser Brief angekommen sei. Nein, noch nicht! Aber Maria, eine der Frauen an der Reception, verspricht uns, sofort anzurufen, wenn er eintrifft. Und tatsächlich, wir hätten es nicht geglaubt, ruft sie uns am Nachmittag auf dem Handy an. Unser Brief ist angekommen! Das ist ein toller Service!

Am Nachmittag regnet es endlich nicht mehr, aber die Schiffe schaukeln wie verrückt in der Dünung. d.h., weil es überhaupt keinen Wind hat, stehen die Schiffe irgendwie„falsch“.

Beim Abendessenkochen schaukelt die MABUHAY so stark, dass wir, nach Ewigkeiten wieder einmal, die Pfannenhalter montieren müssen, dass mir die Pfannen nicht vom Herd sausen. Und auf dem Esstisch müssen wir die Antirutschmatten unter die Teller legen, damit diese nicht zu fliegenden Tellern werden.

Aber trotz aller heftigster Schaukelei schlafe ich, wegen Schlafmanko der letzten Nacht, bald ein und schlummere herrlich die ganze Nacht hindurch...

Kommentare
()
Einen neuen Kommentar hinzufügenEine neue Antwort hinzufügen
Ich stimme zu, dass meine Angaben gespeichert und verarbeitet werden dürfen gemäß der Datenschutzerklärung.*
Abbrechen
Antwort abschicken
Kommentar abschicken
Weitere laden