Ausflug nach Medellín und Jardín, 24.10.-27.10.2010, Teil 1
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Sonntag, 24.Oktober 2010: Cartagena-Medellín ca. 650km

Um 5h stehen wir auf und um 5h30 holt uns Beat per Dinghy ab und bringt uns zum Steg. Beat kommt nicht mit auf die Reise, er passt auf unsere Schiffe auf. Unsere 2 Taxifahrer, die wir gestern Abend noch bestellt haben, stehen schon da. In der Nacht gab es immer wieder Gewitterregen. Auf der Fahrt zum Busterminal kommen wir an überfluteten Quartieren vorbei. Ein Mann steht bis zu den Hüften im Wasser, die Erdgeschosse sind fast bis zur Hälfte voll Wasser. Arme Teufel, die da wohnen!

Nach 20 Minuten sind wir schon beim Busbahnhof. Es ist erst 6h05. Nun haben wir noch sehr viel Zeit für einen guten Kaffee und ein süsses Blätterteiggebäck. Unser Bus sollte um 7h00 fahren. Um 7h15 geht es dann endlich los. Wir sind in dem 36-Personen-Bus nur 11 Passagiere. Allerdings ändert das bis Medellín noch und der Bus wird ganz voll. Wir haben einen Chauffeur, der den ganzen Weg fährt, und einen Begleiter. Leider ist es schweinekalt airconditioniert in diesem schönen Bus der Firma „express Brasilia“! Ein Weg für diese 12-stündige Fahrt kostet pro Person 102'000 Pesos (ca. 57 US$).

Die ersten drei Stunden fahren wir durch sumpfige, trostlose Gegend, wo die armseligen, schmutzigen, elenden Häuser, oder eher Hütten, im Wasser stehen. Später wird die Landschaft immer freundlicher und das helle Grün der Reisfelder, die Mais und Yucapflanzungen nehmen zu. Danach kommen zum Teil wunderschöne Haciendas mit riesigen Zebuherden auf den enorm grossen Weiden. Alles ist flach und sehr grün. Ein kurzes Stück fahren wir dem Meer entlang. Zum Teil sind die Strassen sehr schlecht.

Gegen 14h, endlich, gibt es einen Pipi-und Futterstopp, in El Planeta. Wir haben nämlich langsam Hunger! Mein Rindfleisch ist zäh wie eine Schuhsohle! Ich kann es nicht mit dem (stumpfen) Messer schneiden und muss es auseinander reissen und mit den Fingern essen. Geschmacklich wäre es gut. Dazu gibt es Reis, Bohnen, Chabissalat und gebratene Bananen. Hätte ich doch nur Pollo (Huhn) bestellt, wie Daniela und Anne! Da stehen überall so viele junge Rinder auf den Weiden herum, und ausgerechnet die älteste Kuh müssen Paul und ich erwischen! Der Wirt verlangt von uns 70'000 Pesos, aber wir sind nicht so blöd und merken, dass die Rechnung nur 58'000 Pesos wäre. Wir wehren uns erfolgreich!!! Das war hier eine richtige „Massenabfertigung“!

Weiter geht die Fahrt, manchmal wieder durch überschwemmte Gebiete. Wir sehen über km und km Rinder bis zum Hals im Wasser stehen und gemütlich fressen. Es hat auch einige Wasserbüffel.

Nun folgen wir einem ziemlich grossen Fluss, überhaupt sehen wir sehr, sehr viel Wasser unterwegs. Daran scheint es hier nicht zu mangeln. Die Häuser in den Dörfern sind meistens mit Palmwedeln gedeckt. Die Strassen sind wieder besser und unser Bus klettert nun in die Berge hinauf. Im Bus wird es immer kälter, wir sind schon bald tiefgekühlt. Wir müssen über eine Bergkette der Anden, die 2650m hoch ist. Zum Teil fällt die Strassenböschung in schwindelerregende Tiefen ab. Leider wird es um 18h schon wieder dunkel und wir können die schöne Bergwelt nicht mehr sehen. Irgendwo in der Höhe gibt es um 19h einen ½ -stündigen Esshalt und wir staunen, wie kalt es hier ist und trinken heissen Tee. ENDLICH, nach 15 Stunden im Bus, (vorgesehn waren 12 Stunden), erreichen wir die gewaltige Stadt Medellín. Von den Andenhöhen herunterkommend auf 1600m, sind die Lichter dieser Grossstadt ein eindrücklicher Anblick. Wunderschön!!! Es ist 22h15 als wir im Busbahnhof Nord ankommen. Kaum eine halbe Stunde später sitzen wir schon alle fünf in unserem, Daniela's, Paul's und meinem Dreierzimmer, auf den Betten und trinken ein Bier auf unsere Ankunft in Medellín. Es dauert ziemlich lange, bis wir endlich Ruhe geben, wir sind alle noch zu aufgedreht!

Ein Taxifahrer hat uns in dieses günstige Hotel "Las Rampas", im Zentrum gefahren.

Medellín, Stadt im Nordwesten Kolumbiens, Hauptstadt des Departamentos Antioquia. Die Stadt liegt in einem Tal des mittlreren Bergzuges der Anden in einer Höhe von etwa 1 538 Metern. Medellín ist Kolumbiens zweitgrößte Stadt nach der Hauptstadt Bogotá und einer der wichtigsten Industriestandorte des Landes. Stahlindustrie, chemische und pharmazeutische Unternehmen, Erdölraffinerien und Lebensmittel verarbeitende Betriebe haben sich hier niedergelassen. Die Orchideenzucht ist ebenfalls von wirtschaftlicher Bedeutung. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Orquideorama, eine Sammlung von Orchideen im botanischen Garten, und die riesige Kathedrale aus der spanischen Kolonialzeit. Medellín wurde 1675 gegründet, entwickelte sich aber erst in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts zu einem wichtigen Industriezentrum. Seit den achtziger Jahren leidet das öffentliche Leben der Stadt unter der Drogenmafia (siehe Medellín-Kartell). Die Einwohnerzahl beträgt rund 2 Millionen Einwohner in der eigentlichen Stadt und 3,2 Millionen in der Agglomeration.

 

Die Bevölkerung Medellíns setzt sich zum großen Teil aus den Nachfahren baskischer Einwanderer zusammen. Sie zeichnen sich durch ganz spezifische Charaktereigenschaften, eine eigene Küche und sogar durch ihren spezifischen Dialekt aus.

 

Medellín verfügt als einzige Stadt in Kolumbien mit einer 1995 eingeweihten Hochbahn über ein effizientes Massenverkehrsmittel, das die Stadt mit ihrer Umgebung verbindet. Die Metro de Medellín hat zwei Linien mit insgesamt 42 km Schienennetz und gilt als eine der saubersten in Lateinamerika.

 

Ihre Einwohner geben ihrer Stadt stolz Namen wie Bella Villa oder Capital de la Eterna Primavera, Hauptstadt des ewigen Frühlings, da die Temperaturen selten über 30 Grad klettern oder unter 16 Grad fallen. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 24 Grad.

 

Besonders sehenswert ist die"Plaza Botero", wo zahlreiche Werke des weltbekannten Künstlers Fernando Botero (geb. 19.April 1931) zu sehen sind.

Die Kunst von Botero verfügt über eine sehr spezielle Charakteristik. Alle seine Figuren sind dick. Sehr dick. In seiner Ästhetik sind dicke Menschen schön. Somit bilden seine Bilder dicke Menschen ab: Könige, Soldaten, aber auch Tänzerinnen und Toreros, die man eher mit dünnen Figuren assoziieren würde.

Montag, 25.Oktober 2010: Medellín

Die Nacht ist viel zu kurz und zu laut, so dass wir sehr wenig geschlafen haben. Wir duschen alle mit EISKALTEM Wasser, obwohl extra darauf hingewiesen wurde, dass das Hotel „agua caliente“ (heisses Wasser) hat!!! Um 8h30 gibt es im Hotel ein gutes Frühstück und schon bald sind wir mitten im Gewühle von Medellín anzutreffen. Mann, ist das ein Getümmel! Und nun sehen wir erst, in welche „preisgünstige“ Gegend wir hier gekommen sind. Überall liegen schlafende Clochards herum.... Nein damit hätten wir nicht gerechnet! Den ganzen Morgen verbringen wir mit „shoppen“. Jeder kauft sich irgendetwas. Paul braucht dringendst neue Sandalen. Wir fragen in X Schuhläden. Überall heisst es: Grösse 43, nein, sooo grosse Grössen haben wir nicht!“ Aber endlich, etwa im 17.Schuhgeschäft, Paul will schon lange nicht mehr, finden wir doch noch Sandalen in Grösse 43. Ich bekomme ein Paar neue Jeans, weil ich sonst auf der Rückreise im Bus erfrieren würde. Meine mitgebrachten Hosen sind viel zu dünn....

Wir schauen uns auf der Plaza Botero die „Dicken“ (Skulpturen) von Fernando Botero an.

Als Mittagessen gibt es heute „nur“ einen superguten Früchtebecher, alles mit frischen Früchten, und für Paul und Daniela eine Glacé. Am Nachmittag suchen wir die „Plaza del Periodista“ und das Restaurant „El Acontista“. Nach langem Suchen werden wir endlich fündig. Auf der „Plaza del Periodista“ riecht es auffällig nach gerauchten Joints. Das Restaurant „El Acontista“ wurde uns in Cartagena im Club Nautico von Ariel empfohlen. Im „El Acontista“sollen wir nach dem Besitzer Ricardo Lopez fragen. Und das machen wir auch. Er freut sich, als ich ihm die Grüsse seines Freundes Ariel überbringe und spendiert uns gleich mal allen einen Kaffee mit Amaretto oder Cognac.

Wir löchern Ricardo mit allerlei Fragen und er gibt uns Tipps, was wir in Medellín alles unternehmen sollen. Leider ist unsere Zeit in dieser Stadt viel zu kurz und unsere Männer möchten schon wieder raus aus der Stadt, sie haben schon genug vom „Shoppen“! Also empfiehlt uns Ricardo, nach Jardín zu fahren.

Wir schlendern zurück zu unserem Hotel, deponieren dort unsere Einkäufe und machen ein halbes Stündchen Pause. Paul kann sich gar nicht mehr vom Fernseher losreissen. Es läuft ein Western! Nun laufen wir wieder zum „El Acontista“ und essen dort zu Abend: Steak's, Pommes und Salat. Um 19h30 spielt eine 4-köpfige Band Jazzmusik, worauf wir uns eigentlich alle sehr gefreut hatten. Aber in dem kleinen Restaurant dröhnt die Musik mit den Verstärkern so laut, dass wir kein Wort miteinander sprechen können, Und dabei haben wir extra den Tisch am weitesten von der Band ausgesucht.

Zurück im Hotel Las Rampas sitzen wir alle wieder im Dreierzimmer auf den Betten und trinken zum Abschluss des Tages ein Bierchen.

Das Medellín-Kartell, kolumbianischer Drogenhändlerring. Mit steigender Nachfrage aus den USA entwickelte sich Kolumbien in den siebziger Jahren zu einem der führenden Kokainproduzenten Lateinamerikas. Zu Beginn der achtziger Jahre teilten die auf Cali, Bogota und Medellín konzentrierten großen drei Syndikate den Markt untereinander auf und nahmen zunehmend auch Einfluss auf das politische Geschehen. Nachgiebig zeigte sich die Regierung zunächst gegenüber der Drogenmafia, weil diese dem Land dringend benötigte Devisen bescherte und mit Privatarmeen gegen linksgerichtete Guerillatruppen kämpfte. Als der Staat Ende der achtziger Jahre härter gegen das dominierende Medellín-Kartell vorging, reagierte dieses mit Attentaten auf Politiker und Justizbeamte sowie Bombenanschlägen auf Einrichtungen der Sicherheitspolizei. 1992 gelang es, den Medellínführer Pablo Escobar zu verhaften, der nach zunächst erfolgreicher Flucht 1994 abermals festgenommen und durch Sicherheitskräfte erschossen wurde. Zeitgleich verlor das Medellín-Kartell seine Marktanteile an das Kartell von Cali, das seitdem mit ungeminderter Brutalität Wirtschaft und Politik in Kolumbien beherrscht.

Dienstag, 26.Oktober 2010: Medellín-Jardín ca. 140km

Auch diese Nacht ist SEHR laut und ich habe kaum geschlafen. Wir duschen lauwarm! Daniela teilt uns mit, dass sich morgens um 02h der Fernseher plötzlich von alleine eingeschaltet hat! Paul und ich merken nichts davon. Um 6h30 sitzen wir im Taxi zum Busbahnhof Süd. Die drei Stunden Fahrt nach Jardin kosten 16'000 Pesos (ca. 9 US$). Wieder fahren wir über die Berge und geniessen die wunderschöne Gegend mit vielen Kaffeeplantagen unterwegs. Und auch hier ist alles grün in grün. Nach ca. 140km erreichen wir den schönen Ort Jardín. Bei der Hauptplaza mit der grossen Kirche steigen wir aus dem Bus und sind alle sofort verzaubert von diesem Jardín (ausgesprochen: Chardín). Wir setzen uns auf der Plaza in ein Restaurant und trinken erstmal einen kolumbianischen Kaffee. Die Leute hier sind sehr freundlich und hilfsbereit und heissen uns sofort willkommen. Im Hotel „Balcon del Parque“ beziehen wir unsere sehr schönen Zimmer. Paul und ich wieder mit Daniela im Dreierzimmer. Nachdem wir uns den Ort ein bisschen angesehen und eine Schreinerei besichtigt haben, besorgen wir bei der Busstation die Billette für die morgige Rückfahrt nach Medellín. Das Mittagessen nehmen wir im Restaurant „Margarita“ ein. Es gibt eine Bohnensuppe, gegrillte Forelle (Spezialität von hier), kaltes süss-saures Gemüse. Na ja, es ist nicht gerade das beste Essen, das ich je hatte! Den armen Burschen der uns bedient, überfordern wir total. Es dauert lange, bis wir die Getränke bekommen. Zum Bier gibt es Gläser, zum Mineralwasser keines. Für die Suppe bekommen wir keine Löffel, wir müssen sie verlangen.

Am Nachmittag trinken wir wieder Kaffee und spazieren ein wenig herum. Die Strassen in Jardín sind schachbrettartig angelegt. Der Ort hat 15'700 Einwohner und liegt auf 1500m Höhe. Plötzlich regnet es und wir müssen von der Plaza ins Innere der Kaffeebar flüchten. Hier beschliessen wir, zwei TucTuc's zu mieten und die Umgebung ein wenig zu erkunden. Mit den TucTuc's (Dreirad-Kabinen-Roller), Werner und Paul in einem, die drei Frauen im anderen, lassen wir uns gemütlich herumchauffieren. Es regnet leicht. An Passionsfrucht-Plantagen vorbei fahren wir raus aus dem Ort. Wir sehen uns einen kleinen Badesee an, eine Forellenzucht mit kanadischen Forellen und sehen am Berg oben eine Plantage mit Fichten. Ein Projekt der EU....., aber was die damit bezwecken, wissen wir nicht. Danach besuchen wir ein ECO-Hotel mit diversen Tieren. Den Hühnern, die die Bio-Eier legen, wurde allen der Schnabel gestutzt! Im Ort Jardín besuchen wir eine kleine Firma die Süssigkeiten herstellt. Zuerst dürfen wir probieren und dann kaufen wir diverse Sachen. Nachher können wir uns noch die Produktionsräume ansehen. Wir staunen nicht schlecht, jedes Schokolädchen wird von HAND in ein durchsichtiges Papierchen eingewickelt. Bei der Kirche steigen wir wieder aus den TucTuc's. Eigentlich hätte uns die Kaffeeverarbeitung sehr interessiert, aber davon sehen wir nichts.

Das Abendessen gibt es im Hotel Dorado. Anschliessend sitzen wir gemütlichst auf der Plaza bei einer Bar und trinken bis um 21h Bier, Rum oder Cognac. Der junge Wirt fragt uns sogar, ob wir eine andere Musik hören möchten, als die, die er aufgelegt hat. Aber wir sind vollkommen zufrieden mit dieser kolumbianischen Musik. Es ist kühl!

Mittwoch, 27.Oktober 2010: Jardín-Medellín-Cartagena ca. 140km

In der Nacht ist es sehr laut. Auf der Plaza tönt aus jeder Bar schöne kolumbianische Musik. Leider überall Verschiedene!!! Bis weit nach Mitternacht, und dazu regnet es in Strömen! Endlich schlafe ich ein....

Gemäss Anne und Werner, findet um 05h eine Prozession mit Glockengeläut und danach lauten Gebeten statt, die rund um die ganze Plaza führt. Welcher Heilige hat heute seinen Tag???

Heute können wir alle einigermassen warm duschen. Danach essen wir im Hotel Dorado Frühstück. Der Besitzer des Hotels ist der Bruder des Hotelbesitzers „Balcon del Parque“, wo wir geschlafen haben.

Bevor wir den Bus zurück nach Medellín nehmen, möchten wir in den kleinen Lebensmittellädchen echten kolumbianischen Kaffee von hier kaufen. Man zeigt uns NESCAFÉ !!!

Um 10h15 fährt unser Bus los. Unterwegs ist die Strasse durch einen Bergrutsch verschüttet. Wir müssen warten,bis die gröbsten Steine weggeräumt sind, bis wir vorbei können.

Später geraten wir in eine Polizeikontrolle. Alle müssen ihre Personalausweise abgeben. Paul und ich sitzen zuvorderst neben dem Chauffeur und werden nicht gesehen. Alle Ausweisnummern werden telefonisch irgendwohin durchgegeben und kontrolliert. Danach bekommt jeder wieder seinen Ausweis zurück und wir können weiterfahren. Nach 140 km und 3½ Stunden später sind wir wieder in Medellín am Busterminal Süd. Mit einem Taxi geht es zum Busterminal Nord. Nach einem späten Mittagessen (um 15h) fährt unser Bus um 16h50 zurück nach Cartagena. Schade, dass es schon bald wieder dunkel ist und wir von der schönen Andenlandschaft nicht sehr viel sehen. Auch auf dieser Fahrt werden wir wieder total tiefgekühlt. Mensch, bin ich froh um meine neuen warmen Jeans! Irgendwo gibt es einen Abendessenstopp, wo wir gegrillte Spiesschen mit Schweinefleisch essen und heissen Tee trinken. Hmmm... das tut gut. Während der Fahrt schleichen wir oft hinter Kolonnen von Lastwagen, die Schiffs-Container geladen haben, her.

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