Panama-Kanal als Linehandler auf der „sail away“, 04.02.2011 - 11.02.2011
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Freitag, 4.Februar 2011: Panama-Kanal als Linehandler auf der „sail away“

Sehr viel Wind, ziemlich bewölkt.

Heute ist es nun soweit. Anne und Werner fahren mit ihrer „sail away“ durch den Panamakanal. Und Paul und ich begleiten sie als „Linehandler“. Jedes Schiff (nein, bei den ganz Grossen weiss ich es nicht) muss vier Linehandler als Helfer an Bord haben, plus den Captain. Auf der „sail away“ sind Anne, Bernd (von der ELBE) und wir beide die Linehandler.

Um 12h30 sind wir alle auf der „sail away“ und es kann losgehen. Zuerst müssen wir in die „flats“ einem Ankerplatz direkt neben dem Eingang zum Kanal. Unterwegs zu den „flats“ will Werner noch seinen neuen Kompass kalibrieren. Dazu muss man mit dem Schiff 2 Kreise fahren. Aber das ist gar nicht so einfach mit dem vielen Wind und den Wellen. Einmal sind wir zu schnell, dann wieder zu langsam, oder der Kreis ist nicht schön rund. Zum Schluss klappt es aber dann doch noch. Um 13h45 sind wir in den „flats“ vor Anker. Hier müssen wir warten bis der „Advisor“ an Bord kommt und das Schiff in die erste Schleusen lotst. Es heisst, man muss zwei Stunden vor dem vereinbarten Termin in den „flats“ sein. Und wir warten und warten und warten. Um 16h15 funkt Werner die Kanalbehörde an und fragt, wann denn unser „Advisor“ komme. Um 17h15, sagt man ihm. Um 17h kommt er dann auch wirklich an Bord der „sail away“. Er heisst Francisco und ist sehr nett. Jetzt heben wir den Anker und fahren hinter einem grossen orangenen Containerschiff, der „Duncan Island“ aus den Bahamas, im Dunkeln in den Kanal und in die erste Schleuse rein. Noch weiter vor uns fährt ein ultramoderner Fischerkahn mit einem Helikopter obendrauf! Um 19h10 sind wir in der ersten Gatun-Schleuse an einem Schlepper (Tugboat) seitlich festgemacht. Das war so nicht vorgesehen, ist aber für die Linehandler scheinbar viel bequemer. Kaum sind wir drin, geht das mächtige Schleusentor (gebaut von Herrn Eiffel) sofort hinter uns zu. Innerhalb von etwa 18 Minuten ist die Schleuse voll Wasser aus dem Gatun-See und die Schiffe 9m höher. Das Wasser brodelt nur so und bei der Ausfahrt macht der Riese vor uns ganz schöne Wirbel mit seinem Propeller! Wir müssen uns vom Schlepper lösen und alleine aus der Schleuse fahren.

Dies wiederholt sich in allen drei Gatun-Schleusen, die direkt hintereinander liegen. In der zweiten Schleuse brodelt das Wasser noch viel mehr und wir erleben einen SEHR kritischen Moment, als die „sail away“ nach dem Lösen vom Tugboat in dem Gestrudle quer in der Schleuse steht. Aber unser Skipper Werner meistert die Situation gut und es passiert nichts weiter. Uff, Schwein gehabt! Pro Schleusung durch die drei Kammern, braucht es 197 Millionen Liter Süsswasser aus dem Gatun-See, (gespiesen vom Rio Chagres), die dann ins Meer fliessen. Um 20h40 machen wir an einer grossen roten Tonne im Gatun-See fest. Francisco hat vorher sein warmes Essen bekommen und wird hier von einem Pilotboot abgeholt. Danach essen auch wir das feine Rinds-Gulasch, das Anne vorgekocht hatte und Nudeln dazu. Es ist so gut, dass wir alle viel zu viel essen und danach gegen 22h30 total k.o. in die Kojen fallen.

Ich habe grosse Mühe einzuschlafen. Für die Erweiterung des Panama-Kanals, für noch grössere und breitere Schiffe, die im 2014 fertig gestellt sein soll, wird überall rundum die Uhr, 24 Stunden an 7 Tagen wie die Ameisen gearbeitet. Die Baustelle befindet sich ganz in unserer Nähe am Ufer und der Lärm ist einfach gewaltig.a

Samstag, 5.Februar 2011: Panama-Kanal als Linehandler auf der „sail away“

Morgens um 5h, als man dann endlich friedlich schlafen könnte, ertönt das unheimliche Gebrüll der Brüllaffen!!!

Um 6h stehen wir auf. Anne und Werner haben schon Kaffee gekocht. Um 6h15 kommt der neue „Advisor“. Dieser heisst Fernando und ist noch netter und vor allem gesprächiger als der von gestern. Jetzt fahren wir volle Pulle, 28 sm (1 sm=1,852km) über den Gatun-See. In dieser Zeit können wir zusammen mit Fernando gemütlich frühstücken. Das Wetter ist herrlich und die Seenlandschaft wunderschön!

Fernando bekommt per Funk eine Meldung, dass wir erst um 12h40 in die Pedro Miguel Schleuse können. Also sind wir zu früh dran und wir machen eine ganze Stunde lang Pause, bei Gamboa an einer Tonne festgemacht. Plötzlich kommt wieder ein Funk, wir müssten um 11h45 in der Schleuse sein. Unter der schönen Centennial-Brücke fahren wir weiter westwärts. Nun müssen wir uns beeilen, kommen aber rechtzeitig in der Pedro Miguel Schleuse an. Hier müssen wir sofort an einem Touristenrundfahrtboot längsseits festmachen und schon geht es los. Auf dem Touriboot befinden sich etwa 200 (oder noch mehr?) internationale Touristen und wir werden bestimmt tausendmal fotografiert oder gefilmt. Mann, jetzt werden wir vielleicht doch noch berühmt!!! Hinter uns, ziemlich nahe, liegt ein riesiger, schwarzer, angsteinflössender russischer Kahn. Diesmal sind die rund 1 Million Liter Wasser in 8-10 Minuten aus der Schleuse gelassen und wir sind wieder ein paar Meter tiefer. Beim Rauslassen sprudelt das Wasser nicht so heftig und es ist viel angenehmer. Bis zur ersten Miraflores Schleuse sind es ca. 1,7 sm, durch den Mirafloressee. Hier hat es auf dem Gebäude des Besucherzentrums eine Web-Cam: www.pancanal.com/eng/photo/camera-java.html?cam=MirafloresHi und wir werden schon wieder gefilmt! Die letzte Schleuse folgt direkt danach und um Punkt 13h verlassen wir diese auf der Pazifikseite. Der Kanal ist 81,6 km lang. Unter der „Puente de las Américas/Bridge of the Americas“ hindurch sehen wir schon den Pazifik. Nun bekommt Fernando sein warmes Mittagessen und wird bei der Tonne Nr. 10 von einem Pilotboot abgeholt. Um 14h20 ankert die „sail away“ hinter der Isla Flamenco, vor der Stadt Panama City.

Nach einem Schluck Champagner, zur Feier des Pazifics, und dem guten Mittagessen (Geschnetzeltes an Rahmsauce mit Reis und Salat) nehmen Bernd, Paul und ich ein Taxi und kehren nach Colon, in die Shelter Bay Marina zurück. Die Fahrt quer durch Panama dauert fast 2 Stunden und um 18h20 sind wir wieder auf unserer MABUHAY. Wir sind beide ziemlich k.o. Nach einer kalten Dusche und einem kurzen Nachtessen sind wir schon bald in unseren Betten. Ich sehe aus wie eine Eule, mit weissen Ringen um die Augen, wo die Sonnenbrille war! Es war eine sehr interessante Erfahrung, durch diesen berühmten Panamakanal zu fahren und wir sind froh, zu wissen, was uns da erwarten wird.

Sonntag, 6.Februar 2011: Shelter Bay Marina, Colon

Gestern bei unserer Rückkehr sagt uns unser australischer Nachbar, ein Panamese hätte sich beschwert, weil wir unsere Gastlandflagge verkehrt aufgehängt haben. Die rote Ecke gehöre nach oben, sonst sei das eine Beleidigung!!! Paul hängt sie noch vor dem Frühstück richtig auf....

Zufällig kommt Erick, der Agent, der die Kanalpassage von der „sail away“ organisiert hat, zu unseren Nachbarn. Paul ruft ihn zu uns an Bord und wir geben ihm den Auftrag, auch unsere Passage zu managen. Kaum eine Stunde später sind wir bei der Kanalbehörde im Computer registriert und haben die offizielle Schiffsidentifikations-Nummer: 3010772. Wow!, das ging aber zackig!

Um 13h30 wollen wir mit zu Hause skypen. Unsere Enkelin Jessica hat heute ihren 7.Geburtstag und wir wollen ihr doch dazu unbedingt gratulieren. Aber nix war, aus irgend einem Grunde geht unsere Skype nicht! So rufen wir halt per Handy kurz an und erhalten prompt einen Rückruf. Zu Hause sind 12°, hier 30°.

Montag, 7.Februar 2011: Shelter Bay Marina, Colon

Wunderbares heisses Sonnenwetter. Um 7h10, wir sind noch im Bett, ruft Erick an, um uns zu sagen, dass heute, zwischen 9h und 15h der Vermesser von ACP (Autoridad Canal de Panama) kommen wird.

Paul stellt das halbe Schiff um. Er will heute den Dieseltank auspumpen, um ihn zu reinigen. Der Tank befindet sich unter unserem Bett. Ich muss assistieren.

Um 10h20 kommt, trotz Ankündigung, total überraschend, SCHON der Vermesser an Bord. Das ist wirklich unheimlich schnell für lateinamerikanische Verhältnisse. Aber wir sind natürlich froh, so können wir das hinter uns bringen. Der Vermesser heisst Benjamin und spricht eher schlecht Englisch. Auf Spanisch geht es sehr viel besser. Zuerst misst er das ganze Schiff, vom Anker am Bug bis zu den überstehenden Solarpaneelen am Heck. Wir sind 14,37m lang oder 47,15 Füsse. Die Klampen (wo man die Seile dran festmacht) werden geprüft, ob sie stark genug sind um im Kanal die Leinen zu halten. Über eine Stunde lang füllt er Papierkram aus. Er sagt selber, dies sei ein elender Papierkrieg. Wir müssen tausend Fragen beantworten. Wie schnell die MABUHAY fährt, wieviele PS, wieviel Diesel an Bord, Fender, Toilette, Fäkalientank, Trinkwasser und Essen für den Lotsen. 4 Stück Leinen á 40m, 4 Linehandler usw.usw.usw. Paul, der Captain, muss X mal unterschreiben und gegen 11h30 ist dann endlich alles erledigt. Die Papiere sind nun 60 Tage gültig um durch den Panamakanal zu fahren. Puhhh, geschafft.

Nach dem Mittagessen widmen wir uns nochmals dem Dieseltank und Paul wechselt den Dieselfilter aus. Im Schiff haben wir 34° und der Schweiss läuft uns nur so runter....

Dienstag, 8.Februar 2011: Shelter Bay Marina, Colon

Um 7h30 gehen wir zum Marinaparkplatz, wo der Gratisbus nach Colon, zum Supermarkt Rey abfährt. Um 8h fährt der Bus los und die Fahrt dauert 40 Minuten, abzüglich 8 Minuten Wartezeit an der ersten Gatun-Schleuse. Hier müssen wir warten, bis ein riesiger chinesischer Containerfrachter in die Schleuse geschleppt ist. Im Rey schauen wir uns erst einmal an, was es alles so gibt. Dann kaufen wir vor allem frische Sachen ein. Eier, Gemüse Früchte , Fleisch, Käse....Es gäbe sogar Schweizer Fondue, aber wir nehmen keines. An der Fleischtheke verlange ich 300 gr Hackfleisch. Der Verkäufer will mir drei Pfund geben! Ein anwesender Kunde sagt mir, hier gäbe es nur „libra's“ (Pfunde). Eine libra sind 453 Gramm. Also muss ich eine ½ libra nehmen und habe somit nur 226,5 Gramm Hackfleisch.

Der Bus fährt um 11h15 wieder zurück zur Marina. Weil wir noch viel zu früh dran sind, haben wir noch Zeit für ein Käffchen in der Shopping Mall.

Nach dem Mittagessen kommt Tom. Tom ist ein junger deutscher Elektroniker der in Panama City lebt. Er schaut sich mal unseren Autopiloten und Windanzeige an.

Den Autopiloten müssen wir ersetzen,d.h., „nur“ den Rechner davon. Mist, das kostet wieder einen Haufen Kohle!

Wegen der Windanzeige zieht Paul den Tom 2 Mal zuoberst auf den Mast hinauf und es ist heiss! Bis um 18h sind die beiden beschäftigt. Tom schaut oben, Paul unten am Mast. Plötzlich findet Paul eine marode Stelle am Kabel beim Mastfuss. Leider hat Tom oben schon ein Kabel durchgeschnitten, von dem er meinte es sei die defekte Stelle. Weil es schon spät ist, wird Feierabend gemacht und die Arbeit auf Morgen vertagt.

Mittwoch, 9.Februar 2011: Shelter Bay Marina, Colon

Gegen 10h kommt Tom wieder. Paul hat die defekten Kabel schon wieder zusammen-

gelötet. Tom wird wieder auf den Mast gehievt und lötet die restlichen Drähte oben wieder an. Es dauert enorm lange bis er damit soweit ist und Paul ihn wieder herunterlassen kann. Weil gerade Mittagszeit ist, laden wir Tom noch zum Essen ein und diese Zeit müssen wir dann auch prompt noch bezahlen....

Nach dem Mittagessen machen wir im Marina-Büro einen Termin aus, um die MABUHAY aus dem Wasser zu nehmen um einen neuen Unterwasseranstrich anzupinseln. Es ist der Montag, 28. Februar. Oh je, wenn die Pinslerei doch nur schon vorbei wäre!!!!!!!!!!

Danach bemühen wir uns per Internet und Telefon an einen neuen Autopiloten-Rechner zu kommen. Aber das ist gar nicht so einfach. Das Modell das wir jetzt haben gibt es nämlich nicht mehr und wir müssen zuerst herausfinden, welches neue Modell damit kompatibel ist. Mann, was für ein Tag. Ich krieg hier noch die Krise!

Donnerstag, 10.Februar 2011: Shelter Bay Marina, Colon

Ich habe ein echtes Problem! Mein liebster Mann findet, ich verbringe viiiiiel zu viel Zeit am Computer. Da mag er ja sogar recht haben. Aber wenn ich etwas herunterladen will, und seien es „nur ganz normale“ e-mails, dauert und dauert das ewig!!! Und mein Anti-Computer-Mann kann das absolut nicht verstehen!!! Aber er ist der Allererste der kommt und sagt: „Kannst du noch schnell bei der Firma Raymarine das und das bestellen?“ Oder: “Du, man sollte noch schnell der Firma Leroy-Somer in Studen (Schweiz) ein mail senden wegen unserer Ankerwinsch!“ Aber, dass ich dann zuerst die entsprechende Mailadresse im Internet suchen muss und das wieder unendlich dauert, das sieht er nicht!

Es kommt auch vor, dass er mich fragt: “hast du meinem Schulfreund (oder seiner Mutter und Schwester oder sonst irgend jemandem) jetzt endlich mal ein mail geschrieben?“

Aber ich lasse mich NICHT unterkriegen! Langsam, eines nach dem anderen, beantworte ich ein mail nach dem anderen von Familie, Verwandten, Freunden und Bekannten....Wozu bezahlen wir eigentlich dieses langsame Internet in dieser Marina (10 US$ pro Woche) wenn man es dann nicht benützen soll? Also wirklich!!!

Am Morgen werkelt der Skipper dies und das im Schiff herum (und ich bin natürlich am Compi!) Am Nachmittag wollen wir mit dem Marina-Gratis-Bus in die Stadt fahren. Aber weil jetzt Nachmittag ist, kostet der Hin-und Rückweg 8 $ pro Person. Am Morgen ist der gleiche Bus gratis! Gut, dann fahren wir halt erst morgen, am Morgen, in die Stadt. Ausser Taxis und diesem Shuttle-Bus gibt es keine andere Möglichkeit um in die Stadt Colon zu gelangen.

Colón ist eine Hafenstadt an der Karibischen Küste des mittelamerikanischen Staates Panama.

Sie liegt am atlantischen Zugang zum Panamakanal.

Ihre Hafenanlagen befinden sich in Cristóbal. Von hier wird Frachtgut in alle Erdteile verschifft. Die Hauptexportgüter sind Bananen, Kokosnüsse, Ananas, Mahagoni und andere tropische Hölzer. Der Fremdenverkehr ist ebenfalls von wirtschaftlicher Bedeutung. Colón wurde 1850 von den Bauarbeitern der Panamá-Eisenbahngesellschaft gegründet, da hier die Panama Railroad endet, und nach dem Namen eines der Arbeiter „Aspinwall” genannt. Später wurde der Name in Colón (spanisch für „Kolumbus”), zu Ehren von Christoph Kolumbus, geändert. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 228.185.

Colon war von der früheren Panamakanalzone umgeben, aber nicht Teil davon, die Stadt ist ein bedeutender Hafen und Handelsplatz sowie touristisches Ziel an den Kanalschleusen. 1953 wurde Colón zum Freihafen/Freihandelszone, der Hafen nimmt hier weltweit den zweiten Platz ein. Trotzdem erging es seit den späten 1960ern der Wirtschaft in Colón immer schlechter. Viele der traditionellen Jobs im Hafen fielen mit der Umstellung auf Frachtcontainer weg. Heutzutage liegt die Arbeitslosenrate bei rund 40 %; die Armutsrate ist noch größer. Colón gilt als eine der gefährlichsten Städte der Welt und viele Reiseführer raten von einem Besuch der Stadt aus diesem Grund ab.

Freitag, 11.Februar 2011: Shelter Bay Marina, Colon

Heute habe ich mir endlich mal die Zeit genommen, den Reisebericht unseres badischen Seglerkollegen Gerd zu lesen. Und da bin ich total überraschend auf diesen Text gestossen:

 

Gerd's Trick

Inzwischen fiel mir ein „genialer“ Trick ein, mit dem ich – natuerlich mit der Leistung anderer(!); „Tusen Takk!“ dafuer! - doch ein wenig von all den schoenen Erlebnissen und besonderen Umstaenden berichten bzw. darauf hinweisen kann.

Dazu musst Du die Internetseite der SY „Mabuhay“ meiner Schweizer Segelfreunde Paul und Marie-Therese Jung aufrufen. Sie befinden sich auf einer lang geplanten und lange vorbereiteten Weltumsegelung.

Mit ihnen habe ich viele Zeit zusammen erlebt, zum Teil auch zusammengesegelt (z.B. in Venezuela, von Los Roques ueber die Las Aves-Inseln nach Bonaire).

Und immer wieder haben wir uns – stets zufaelligerweise – wiedergetroffen, das erste Mal am Lieblingsankerplatz vor den 2 Palmen von La Blanquilla, dann in der Marina „Redonda“ in Puerto La Cruz, nach voellig unterschiedlichen Abreisetagen aus dieser Marina in der Bucht von Franciscis auf Los Roques, gemeinsamer Segeltoern ueber verschiedene Inseln der Los Roques nach Bonaire (s.o.).

Neuer Treff im „Spanish Water“ von Curacao, wo ich meine Reise nach Kolumbien vorbereitete, und jetzt zum Schluss nach meiner Rueckkehr aus Deutschland voellig ueberraschend an der Betonpier des „Club Nautico“ in Cartagena.

Um diese langen Reiserouten zu lesen und besonders auch die vielen Bilder anzusehen musst Du ueber die Suchfunktion von „Google“ am besten „Logbuch SY-Mabuhay“ eingeben und etwa an 4. oder 5. Stelle der Treffer erscheint dann die Webseite von Paul und Marie-Therese.

1. Und unter „Logbuch & Bilder“ findest Du immer wieder Hinweise auf „..Gerd..“ – diese Stellen habe ich anhand des Datums herausgeschrieben: zum 1. Mal am 28.2.2010

2. Im Uebrigen: die Berichte ueber den Landausflug ins Orinoco-Delta entsprechen genau meinen dort gemachten Erlebnissen, weil ich diese Fahrt bzw. Exkursion mit demselben Deutschen, Matthias aus Lindau, schon 12 Jahre in Venezuela lebend, gebucht und gemacht hatte: Do, 4.3.2010

3. Gemeinsame Erlebnisse in der Marina „Redonda“ in Puerto La Cruz: Mi, 14.4.2010

4. Mi, 21.4.2010

5. Fr, 23.4.2010

6. Ueberschwengliches Wiedersehen in der Franciscis-Bay auf Los Roques und gemeinsames Weitersegeln bis nach Bonaire:

So, 2.5.2010 bis Sa, 22.5.2010

7. Wir ankern beide im „Spanish Water“ in Curacao; dazu verschiedene Episoden:

Mi, 2.6.2010 - Treff

Do, 3.6.2010 - Einklarieren

Fr, 4.6.2010 - Seekarten-Kopie

Do, 10.6.2010 - Katamaran ueberm Anker bei Abreise

8. Erneuter Treff „Club Nautico“ in Cartagena am Mi, 20.10.2010.  An dieser Stelle moechte ich noch einmal die grossartige Leistung und Ausdauer von Marie-Therese hervorheben und sehr loben!

Meine allergroesste Achtung und mein innerster Dank, weil so die mir verlorenen Berichte in vielfacher Weise wieder zurueckgebracht wurden, und meine Erinnerungen wieder aufleben koennen!

Selbstverstaendlich gelten hier dieselben Worte auch fuer Paul, der mit seinen tollen technischen Lebenserfahrungen mir mehr als einmal weiterhalf!

Ein praechtiges Gespann, die Beiden!!

 

Gerd, Du bist ganz schön clever! Aber auf jeden Fall vielen Dank für Deine lobenden Worte. Die haben mich enorm aufgestellt! Aber eben, siehe oben! Ich verbringe viiiiiel zu viel Zeit am Computer....

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