Dienstag, 13.2.2018: San Sebastián
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Edith und ich möchten uns heute morgen ein wenig in einem Kleiderladen umsehen. Aber heute ist ein Feiertag, immer noch Carnaval, und alle Läden sind geschlossen. Wir fahren nach Pajarito, heute scheint es da oben in den Bergen mal KEINEN Nebel zu haben. Wir machen eine Rundwanderung von ca. 7 km. Und heute sehen wir doch tatsächlich zum ersten Mal den höchsten Berg von La Gomera, den GARAJONAY.

 

Der Berg Alto de Garajonay, mit einer Höhe von 1487 Metern, thront als höchster Punkt der Insel, über dem Nationalpark Parque Nacional Garajonay.

Fast genau in der Inselmitte gelegen, ist der Berg eines der wichtigsten Wahrzeichen La Gomeras. Von hier oben aus, geniessen Besucher der Insel, an Tagen mit klarer Sicht, einen Panoramablick fast über ganz La Gomera.

Bei besten Sichtverhältnissen sieht man von hier aus alle Nachbarinseln El Hierro, La Palma, Teneriffa und manchmal sogar, das am weitesten entfernte, Gran Canaria.

 

Während unserer Wanderung kommt manchmal wieder kurz Nebel auf. Und auf dieser Tour soll es sehr viele, wilde Kaninchen geben. Wir sehen zwar ihre Spuren aber leider kein einziges dieser Tierchen. Zum Schluss unserer Wanderung müssen wir noch viele steile, unendliche Treppen hinauf- und wieder hinuntersteigen. Dies bringt unsere (Paul‘s und meine) armen Knie wieder mal an die Belastungsgrenze. Von hier fahren wir zurück nach Hermigua, wo wir bei „Pedro“ an der Sonne, auf der Terrasse, zu dritt einen sehr feinen „Kanarischen Kartoffelsalat“ verdrücken. Yam, echt gut! Gegen 17h sind wir wieder zurück in San Sebastián in unserem Hotel zum duschen, baden, lesen, erholen.

Danach queren wir den Carnavalsumzug, der an unserer Strasse vorbeikommt und essen im „Restaurant Bruñesca“ zu Abend. Judith, die uns bedient, preist uns das Essen von Mammá und den Wein von Papá an! Na ja! Den Absacker nehmen wir im Restaurant „Ambigú“ ein.

 

Morgen werden wir die Insel La Gomera verlassen. Wir sind hier im ganzen ungefähr 106 km herumgewandert.

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