Beim Aufstehen hat es Nebel, der sich aber sehr schnell auflöst und die Sonne ist wieder da. Heute ist in St. Paul-Trois-Châteaux Markt, aber den besuchen wir nicht. Wir fahren um 9h30 mit kalten 7° los. Auf Paul’s Wunsch ist heute die Camargue unser Ziel. Je südlicher wir kommen, desto bewölkter wird es. Schade, wir hatten uns auf einen wunderbaren Sonnentag so wie den gestrigen gefreut. Vorbei an abgeernteten und neuangesäten Reisfeldern durchqueren wir die schöne Camargue bis nach Salin de Giraud. Dort machen wir unsere Mittagspause. Es ist so bewölkt und unfreundlich grau und es weht ein bissiger Wind, trotz 15°. Eigentlich wollten wir ja hier übernachten, aber weil es so ungemütlich grau ist, schauen wir uns nach dem Mittagessen nur kurz die riesigen Salzberge bei den Salinen (Salzgewinnung) an und weil wir sehr früh (13h) dran sind, fahren wir weiter. Bei Montpellier regnet es ganz kurz. Um 16h10 sind wir etwa 10km westlich von Bézier im Ort Colombiers am Canal du Midi, wo wir auf einem nigelnagelneuen noch unfertigen Stellplatz, übernachten weden. Es ist schon fast dunkel, 15° und es nieselt ganz leicht.
Was für ein trostloser Tag!
Colombiers ist eine französische Gemeinde im Département Hérault in der Region Okzitanien (zuvor Languedoc-Roussillon). Sie hat 2.755 Einwohner (Stand: 1. Januar 2022), die „Colombiérains“ genannt werden. Colombiers gehört zum Arrondissement Béziers.
Der Ort liegt westlich von Béziers am Canal du Midi.


















