Freitag, 24.März 2023: 119.Tag, Mandelieu – Monaco – Menton, 85,7km
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Herrlich sonniges Frühlingswetter, 17°. Um 9h50 fahren wir los von diesem sehr ruhigen Platz. In Mandelieu machen wir einen grösseren Einkauf bei Lidl. Und weiter geht es über Cannes, nach Antibes. Hier in Antibes blockieren die Streikenden mit ganz vielen öffentlichen Bussen die Fahrbahn. Kurz nach Nizza (was für eine Riesenstadt!!!) essen wir unser Mittagspicknick mit prächtigen Blick auf Cap Ferrat. Um 13h30 sind wir in Monaco. Und damit geht mein ganz persönlicher Wunsch in Erfüllung. Ich wollte einfach einmal nach Monaco. Aber es ist enorm schwierig hier in diesem kleinen Land einen Platz für uns zu finden. Mein Chauffeur kurvt und kurvt und kurvt herum (ziemlich geduldig!) und wir finden gar nichts. Entweder haben die Parkplätze eine Höhenbegrenzung oder es sind Tiefgaragen. Also geben wir auf und verlassen das Fürstentum Monaco wieder. Vielleicht ist das sogar besser so, wir haben nämlich für diese exclusive Stadt die falschen Kleider eingepackt. Um 15h30 sind wir auf dem Campingplatz in Menton (in Frankreich), oberhalb der Altstadt. Aber auch hier ging eine unendliche Kurverei durch sehr enge Gassen voraus. Weil wir genug haben von der Sucherei lassen wir uns auf dem Camping nieder. Der kostet pro Tag 43.60€ , jetzt in der Vorsaison. Dies ist der teuerste Campingplatz, den wir jemals hatten!!!

in Nizza
wir sind in Monaco !

Monaco

Fürstentum Monaco / Principauté de Monaco (französisch) / Principatu de Mu̍negu (monegassisch)

Amtssprache: Französisch

Hauptstadt: Monaco

Staats- und Regierungsform: konstitutionelle Monarchie

Staatsoberhaupt: Fürst Albert II.

Regierungschef: Staatsminister Pierre Dartout

Parlament(e): Nationalrat

Staatsreligion: Katholizismus

Fläche: 2,084 km²

Einwohnerzahl: 39.520 (2021)

Bevölkerungsdichte: 18.831 Einwohner pro km²

Währung: Euro (EUR)

Unabhängigkeit: 25. Februar 1489 (von Frankreich)

Nationalfeiertag: 19. November

Zeitzone: UTC+1 MEZ

UTC+2 MESZ (März bis Oktober)

Kfz-Kennzeichen: MC

Internet-TLD : .mc

Telefonvorwahl: +377

in Monaco

Monaco, Langform Fürstentum Monaco ist ein Stadtstaat in Südeuropa und liegt am Mittelmeer. Monacos Staatsform ist als konstitutionelle Monarchie verfasst. Staatsreligion ist der Katholizismus. Das Fürstentum ist nach der Vatikanstadt der zweitkleinste Staat der Erde. Monaco zählt 39.520 Einwohner (Stand: 2021) auf einer Fläche von 2,084 Quadratkilometern (rund 208 Hektar) und weist mit 18.831 Einwohnern je Quadratkilometer – extrem dicht besiedelt – die höchste Bevölkerungsdichte aller Staaten auf (gefolgt von Singapur und Bahrain). Von der Bevölkerung verfügen 77,5 Prozent nicht über die monegassische Staatsbürgerschaft. Der Staat liegt in den Seealpen und an der Côte d’Azur – der französischen Riviera – nahe der Grenze zu Italien. Die einzige Staatsgrenze ist jene zur Französischen Republik. Die Länge der Staatsgrenze beträgt 5469 Meter.

Als einziges Land der Welt unterteilt Monaco seine Bevölkerung in drei Kategorien: gebürtige Monegassen, Landeskinder (enfants du pays) und wohlhabende Ausländer. So verfügt erstere Gruppe über das Recht auf eine angemessene staatliche Wohnung (mit Möglichkeit der Vererbung). Die Landeskinder als zweite Kategorie sind nicht im Besitz der monegassischen Staatsbürgerschaft, leben jedoch seit Generationen im Fürstentum und haben einen Rechtsanspruch auf eine angemessene Wohnung aus nichtstaatlichem Immobilienbesitz.

Die monegassische Staatsbürgerschaft stellt die Zugehörigkeit einer natürlichen Person zum Fürstentum Monaco dar. Das Staatsbürgerschaftsrecht Monacos gilt als sehr restriktiv. Jährlich beantragen mehr als 500 Personen die monegassische Staatsbürgerschaft. Die Entscheidung über Zuteilung und Ablehnung der monegassischen Staatsangehörigkeit obliegt ausschliesslich dem Fürsten Albert II. Im Jahr 2007 wurde 68 Personen die monegassische Staatsbürgerschaft verliehen, im Jahr 2010 nur sieben Personen.

Das Fürstentum ist heute ein Finanzplatz und vornehmlich bei den Reichen der Welt als Hauptwohnsitz begehrt, da es keine Einkommen- und Erbschaftsteuer erhebt und im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt. Unternehmen in Monaco zahlen hingegen Steuern.

Monaco ist kein Mitglied der Europäischen Union, jedoch des Europarates sowie der Vereinten Nationen.

Die Thronfolge ist im Artikel 10 der Verfassung des Fürstentums Monaco geregelt und wurde zuletzt 2002 geändert. Thronfolger ist der erste direkte und legitime Nachkomme des Fürsten mit Priorisierung der männlichen Nachkommen im gleichen Verwandtschaftsverhältnis. Wenn der Fürst keinen Nachkommen hat, gilt diese Regelung für die Brüder und Schwestern bzw. deren Nachkommen. Wenn der Thronfolger auf den Thron verzichtet, treten seine Nachkommen an seine Stelle. Der Thronerbe von Fürst Albert II. ist Alberts Sohn Prinz Jacques (* 10. Dezember 2014), gefolgt von dessen Zwillingsschwester Prinzessin Gabriella (* 10. Dezember 2014). Die frühere Regelung, dass Monaco an Frankreich zurückgefallen wäre, wenn es keine Thronerben der Grimaldis gegeben hätte, wurde im zweiten monegassisch-französischen Abkommen 2002 abgeschafft. Daher bliebe Monaco nach einem eventuellen Erlöschen der Dynastie Grimaldi ein souveräner Staat.

Die Regierungsgeschäfte Monacos werden seit April 2005 von Fürst Albert II. ausgeübt, nachdem sein Vater Fürst Rainier am 6. April 2005 verstarb. Nach einer üblichen Trauerphase wurde Albert II. am 12. Juli 2005 offiziell in sein neues Amt eingeführt. Dabei verzichtete er demonstrativ auf das sonst übliche Hofzeremoniell zugunsten einer volksnah gestalteten Feier.

Ein Drittel der Bevölkerung sind Millionäre. 2017 war Monaco damit die Stadt mit der weltweit höchsten Dichte an Millionären. Im März 2018 lebten in Monaco zudem vier Milliardäre

in Menton
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