Sonntag, 29.Juli 2018: 59.Tag, Falun – Tived, 410,3 km
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Um 8h fängt es an zu blitzen, zu donnern und sintflutartig zu regnen. Wir sind noch im Bett. Etwa 2 Stunden lang schüttet es bei ca. 20°. Die Schweden freut es bestimmt, weil nach der langen Hitze Regen dringend nötig ist und wegen den verherenden Waldbränden. Um 9h20 fahren wir los, immer südwärts. Es regnet etwa bis um 11h. In Sala besuchen wir die Silbermine. Eigentlich könnte man hier, wie in Falun, eine Minenbesichtigung buchen. Aber, die geht bis in eine Tiefe von 155 Metern, und das ist uns einfach nicht ganz geheuerlich. Nach dem Museumsbesuch und dem Mittags-Picknick

machen wir uns wieder auf den Weg, weiter in südwestlicher Richtung. In Västerås tanken wir bei strömendem Gewitterregen. Irgendwo unterwegs liegt plötzlich ein frisch umgefallener, grosser Baum quer auf der rechten Fahrspur auf der Autostrasse. Scheinbar hat das noch niemand der Polizei gemeldet. In Karlskoga ist der Stellplatz, den Paul für uns ausgesucht hat, total überfüllt, also fahren wir nochmals (gegen meine Meinung!) 115 km weiter. Um 17h kommen wir in Tived am Stellplatz im Wald, direkt am See, an. Es regnet nicht mehr und ist 27° warm. Zwei junge Deutsche Frauen sind schon hier. Sie kochen gerade zu Abend und wollen danach ihr Zelt am See aufstellen. Paul geht noch vor dem Abendessen eine Runde im See schwimmen.In ganz Schweden herrscht wegen den Waldbränden absolutes Feuerverbot und deshalb dürfen wir auch nicht grillieren. So gibt es heute bei uns Pilzrisotto mit Käse, in der Innenküche gekocht. Nach dem Abendessen machen wir noch einen langen Spaziergang, dem See entlang und zurück.

es schüttet
Schwertransport
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