Freitag, 29.3.2019: Moraira – Ebro-Delta, Pueblo Nou, 313,4 km
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Gestern Abend haben wir zusammen mit Ruth und Heinz gemütlich ein Knoblauch-Fondue verdrückt. Schön war‘s!

Heute Morgen verlassen wir Moraira kurz nach 10h. Nochmals vielen, lieben Dank an Ruth und Heinz für die Gastfreundschaft und für die vielen frisch abgelesenen Zitronen aus dem Garten! Merci vielmals an die beiden!!!

Wir haben eine schöne Fahrt, das Wetter ist sonnig und die Orangenbäume blühen um die Wette. Einfach nur wunderschön!

 Um 15h30 sind wir im Ebro-Delta, am Schlafplatz, den Paul für heute für uns ausgedacht hat. Aber etwa 10 Minuten vorher gibt es noch kurz „Action“! Die Strassen im Ebro-Delta sind schmal, nur für ein (1) Auto gedacht. Ein Auto kommt uns entgegen. Paul fährt ganz korrekt an die Seite, um das Auto durchzulassen. Da überholt uns von hinten ein enorm pressierter Spanier mit seinem PW in vollem Garracho. Dabei erwischt er unseren BONSAI vorne links. Es gibt einen zünftigen Rumms und wir wissen zuerst gar nicht, was überhaupt los ist. Der Spanier hält ein paar Meter weiter vorne an und kommt zu uns, um den Schaden bei uns zu begutachten. Gott sei Dank haben wir überhaupt keinen Schaden. Der spanische Rowdy hat zum Glück „nur“ unseren vorderen, linken Pneu erwischt. Aber an seinem dunkelblauen VW ist die rechte Seite ziemlich eingedrückt. Er meint, wenn das für uns in Ordnung sei, sei es für ihn auch in Ordnung! Phhh…, Schwein gehabt!!! Paul hat den Knieschlotter und in meinem Kopf haben schon die Zahnräder zu rattern begonnen, wie ich jetzt den Schadenshergang auf Spanisch stottern soll. Puhhh…!!! Vor lauter Schrecken vergesse ich total, ein Foto der Unfall-Situation zu schiessen. Oh je, ich wäre als Boulevard-Presse-Fotografin absolut unbrauchbar….

Im November waren wir schon einmal hier. Da waren die Reisfelder geflutet und standen unter Wasser. Jetzt ist alles staubtrocken und die Gegend sieht nicht mehr so zauberhaft aus.

Der Stellplatz, wo wir übernachten ist ziemlich gross. Und trotzdem wird er bis zum Eindunkeln komplett voll. Ca. 50 Camper sind jetzt hier. Man merkt, dass Wochenende ist, es hat sehr viele Spanier. Und heute sind wir einmal nicht die Kleinsten, sondern nur die Drittkleinsten.

 

 

 

Orangenblüten
im Ebrodelta
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