Samstag, 28.9.2019: Plovdiv - Trigrad , 34.Tag , 155,5 km
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Um 9h30 , als wir von Plovdiv losfahren, ist es wunderschön sonnig und 15°. Den ganzen Tag bleibt es so und es wird bis 26° warm. Eine Stunde später sind wir schon in Bachkovo, wo wir das orthodoxe Kloster besuchen wollen. Wir parken den BONSAI gegen 6 Leva Gebühr (3.35 SFr.) und laufen einen Kilometer bis zum Kloster hinauf. Diesen Weg säumt ein Verkaufsstand am anderen. Hier kann man alles kaufen, was man nie haben wollte. Vom grössten Plastikplunder (Spielzeug-Gewehre, Barbiepuppen usw.) bis zu Honig, Gewürzen und religiösen Souvenirs wie allerlei Ikonen. Der Eintritt ins Kloster kostet nichts. Dieses Kloster wurde von zwei Brüdern im Jahre 1073 gegründet und es beherbergt viele berühmte Fresken. Es hat sehr viele Leute hier, es ist ja schliesslich auch Samstag. Nach der Besichtigung gibt es im Bus unser Mittags-Picknick und weiter geht die Fahrt. In Pamporovo, auf ca. 1620 m, im Wintersportzentrum, machen wir einen Kaffee-Halt. Unterwegs kommen wir durch ein Tal, wo es wie bei uns im Tessin aussieht, sogar die Häuser sind ähnlich. Später fahren wir in ein unheimlich langes Tal, in eine tiefe Schlucht, bis nach Trigrad, fast an der Griechischen Grenze. Hier soll einer der schönsten Flecken Bulgariens sein, gemäss unserem Reiseführer. Und wirklich, es ist wunderschön. Unser Ziel ist der „Teufelsrachen“, in der Trigrad-Schlucht in der ein unterirdischer, 60 m hoher Wasserfall zu sehen ist. Wir sind gegen 15h15 beim Ticket-Schalter, kaufen die Eintritte (5 Leva, 2.80 SFr./Person) und müssen nun bis 16h warten, bis die nächste Führung stattfindet. Es hat viele Leute. Die Informationen werden nur auf Bulgarisch mitgeteilt. Wir verstehen kein einziges Wort! Aber scheinbar ist es lustig was die Frau erzählt, die Leute lachen nämlich ständig! Gott sei Dank haben wir an der Kasse einen Zettel erhalten, mit einer Beschreibung der Höhle und des Wasserfalls, auf Deutsch. Die Höhle und das Brausen des Wasserfall sind sehr eindrücklich. Aber am Heftigsten sind die 288 Stufen, die wir hinaufsteigen müssen, um die Unterwelt wieder zu verlassen. Puhhh, ist das anstrengend für unsere alten Knochen…! Um 17h10 sind wir an einem sehr schönen Stellplatz, wo wir uns für die Nacht einrichten.

in Bachkovo besuchen wir das orthodoxe Kloster
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