Freitag, 16.03.2018: Pieterlen – Lunel, 637 km
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Es ist 9h, als wir zu Hause bei leichtem Regen wegfahren. In Ste Croix machen wir einen etwa ½-stündigen Krankenbesuch bei einem langjährigen Freund. Weiter geht es nach Yverdon und Lausanne, Richtung Genf. Ab Morges müssen wir über 10 km wegen eines Unfalles im Schritttempo fahren. Wir nutzen die Zeit und essen während der Staufahrt unser Picknick: Cervelas und Brot. Um 13h30 sind wir in Genf an der Grenze und passieren sie ohne Probleme. Wir fahren sofort auf die französische Autobahn. Im Moment scheint zwar die Sonne, trotzdem möchten wir dem schlechten Wetter entfliehen und heute noch so schnell wie möglich ein gutes Stück das Rhonetal hinunterfahren. Eine ½ Stunde später regnet es volle Pulle. Von wegen, dem schlechten Wetter entfliehen…! Nochmals ½ Stunde später scheint wieder die Sonne. In Lyon schüttet es aus allen Rohren! Die Autobahn Genf – Lyon kostet 26.10 €. Nach einer kurzen Kaffeepause geht es wieder auf der Autobahn weiter südwärts. Im Rhonetal sehen wir überall wunderschön rosarot blühende Baumplantagen. Was das wohl sind? Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen (gemäss Wikipedia blühen die blassrosa bis weiss). Oder sind es etwa Mandeln? Nein, das glaube ich nicht, so viele Mandeln gibt es gar nicht! Und die blühen rosa. Am Strassenrand hat es weissblühende Büsche und Sträucher: wunderschön! Ab ca. Valence hat es auch Lavendel, aber der blüht noch nicht. Kurz nach Nîmes, bei Lunel machen wir um 18h30 unseren Übernachtungsstopp, auf der Autobahnraststätte. Wir essen im Bus zu Abend: Linseneintopf mit Schinken aus der Dose, sehr gut! Wir sind schon im Bett, als es 2 Mal an den Bonsaicamper klopft. Wir rühren uns nicht.

Etwa 2 Stunden später gibt es plötzlich zwei grelle Blitze, gefolgt von 2 fürchterlichen Donnerschlägen. Danach schüttet es sehr heftig und lange. Dabei ist die Rhône doch so schon bis oben voll mit Wasser!

Unterwegs am Genfersee
wir stehen im Stau, Früchteplantagen am Genfersee
und jetzt regnet es
in Frankreich
es wird immer dunkler
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