Samstag, 21.04.2018: Andorra – Vabres l‘Abbaye, 364 km
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Es ist 8h30 als wir vom Übernachtungs-Stellplatz losfahren. Der kostet 2 € ! Wir fahren die 6 km bis zur Hauptstadt und möchten die Stadt Andorra la Vella (1013 m.ü.M) ein wenig erkunden. Aber leider sind alle Geschäfte noch geschlossen und die Stadt wie tot, scheinbar ist es einfach noch zu früh für die Andorrianer. Also fahren wir weiter. Das Wetter ist herrlich. Die Pyrenäen sind zuoberst noch mit Schnee bedeckt und einfach wunderschön. Die Skilifte sind zwar nicht mehr in Betrieb, 

trotzdem sehen wir Skifahrer, die den Schnee und das Wetter geniessen. Bevor wir wieder über die französische Grenze fahren, machen wir im letzten Andorrianischen Dorf noch einen kleinen Einkauf. Es hat viele französische Busse, aus denen massenhaft Franzosen aussteigen. Mit ihren rollenden Einkaufstaschen stürmen sie die zollfreien Geschäfte. Unsere Fahrt geht weiter, sie ist wunderschön, genauso wie das Wetter. Über Foix und Toulouse fahren wir nach Albi. Hier möchten wir die sehr schöne Stadt besichtigen. Über 45 Minuten lang kurven wir in der Stadt herum und suchen einen Platz zum übernachten. Das Navi führt uns total im Kakao herum. Und wenn wir endlich einen Platz gefunden hätten, ist er voll besetzt. Wir sind plötzlich so genervt, dass wir kurzentschlossen weiterfahren. Schade, ich hätte die Stadt sehr gerne angeschaut! 78 km weiter finden wir einen sehr schönen Stellplatz direkt bei der Kathedrale des Dorfes Vabre l‘Abbaye. Hier lernen wir die zwei Deutschen Carmen und Herrmann kennen. Carmen feiert heute ihren 58. Geburtstag und sie laden uns spontan zu einem Glas Wein ein. Wir sitzen lange draussen zusammen und quatschen sehr viel.

Heute haben wir unterwegs einen schlimmen Unfall gesehen. Ein Lastwagen, Zugfahrzeug und Auflieger liegen im Strassengraben auf der Seite, die vielen Räder sehen beeindruckend aus!

Abendessen: Risotto mit Pilzen und Käse.

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