Sonntag, 19. August 2018: 80.Tag, Lysekil – Ålabodarna, 362,1 km
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In der Nacht bläst weiterhin ein starker Wind und rüttelt am BONSAI herum. Um 8h40 geht unsere Reise weiter südwärts. Es ist sonnig/bewölkt. Dieser Platz, wo wir geschlafen haben, liegt bei einem Naturreservat, umringt von Granitfelsen, gegenüber vom Strandbad. Unterwegs sehen wir heute wieder einmal Rehe, sechs Stück, direkt neben der Autobahn E6. Ab etwa 11h30 regnet es wieder. Phhh…, und wir dachten, je südlicher wir kommen, desto schöneres Wetter. Um 14h10 sind wir schon bei unserem heutigen Nachtlagerplatz in Ålabodarna. Jetzt regnet es nicht mehr. Wir machen sofort einen Erkundungsgang. Im Dörfchen trinken wir Öl (Bier) oder Kaffee. Danach, um 16h30 baden wir in der Ostsee, im Kattegat. Sogar ich getraue mich! Aber: Brrr… ganz schön frisch dieses Wasser.

Das Kattegat (niederländisch für „Katzenloch“) ist das 22.000 km² grosse und durchschnittlich rund 80 Meter tiefe, äusserst schwierig zu befahrende Meeresgebiet zwischen Jütland (Dänemark) und der schwedischen Westküste. Bei Skagen grenzt es an das Skagerrak. Das Kattegat wird entweder als ein Arm der Ostsee, ein Arm der Nordsee oder, nach traditioneller skandinavischer Auffassung, als keines der beiden gesehen.

Die Verbindung zur offenen Nordsee erfolgt über das Skagerrak und seit der Februarflut 1825 über den Limfjord. Allerdings ist die letztgenannte Verbindung nur mit kleinen Schiffen befahrbar. Hochseeschiffe erreichen das Kattegat durch Umschiffung der Nordspitze Jütlands, Skagen. Die Ostsee ist durch den Öresund, den Grossen Belt und den Kleinen Belt mit dem Kattegat verbunden.

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