Montag, 13. Februar 2023: 80.Tag, Guadix
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Paul hat die halbe Nacht nicht geschlafen weil ihn gestern die Hexe erwischt hat (Hexenschuss, Ischiasnerv). Er hat enorme Schmerzen und auch Schmerz- und Wärmepflaster helfen im Moment nicht. Er bleibt den ganzen Morgen im Bett. Erst für das Mittagessen rappelt er sich auf und setzt sich an den Tisch, wo er den ganzen Nachmittag sitzen bleibt. Am Nachmittag erkunde ich die Stadt Guadix ganz alleine. Mein Patient sagt: «Geh du lieber alleine,wenn ich mitkomme tapst ein 100-Jähriger hinter dir her…!»

der Guadix "Fluss des Lebens" ist abwesend, (das Weisse ist KEIN Wasser, sondern Beton)

Guadix [ɡwaðiks] ist eine Stadt in einer fruchtbaren Hochebene im Nordosten der Provinz Granada (Spanien) in 915 m Höhe am Ufer des Río Guadix gelegen. Der Ort ist vor allem bekannt für seine Höhlenviertel: In das weiche Kalktuff- und Lössgestein sind ca. 2000 Wohnhöhlen gegraben, in denen je nach Quelle 4000 bis 10.000 Menschen leben.

Unter den Mauren blühte die Stadt auf, wurde zu einem Zentrum der Seidenherstellung und bekam ihren heutigen Namen, der auf das arabische Wādī Āš /‚Fluss des Lebens‘ zurückgeht.

Guadix diente als Filmkulisse für Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989).

Zentrum der Altstadt ist die Kathedrale, deren Bau im Jahr 1510 an der Stelle der Moschee begonnen und erst 1796 beendet wurde. Die lange Bauzeit führte zu einem Stilmix von Gotik über Renaissance bis Barock: Der ursprüngliche gotische Plan wurde von Diego de Siloé geändert, der unter anderem die Renaissancekuppel einfügte; Chorgestühl und Kanzel sowie die Westfassade sind die auffälligsten Barockelemente
die Hauptfassade der Kathedrale
die Alcazaba (Festung)
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