Donnerstag, 3.10.2019: Sofia (BG) – Malča (Serbien), 39.Tag, 150,3 km
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Trotz der Flugzeuge, die beim Start sehr tief und laut über Sofia brausen, haben wir gut geschlafen. Um 8h45 sind wir schon auf dem Markt nebenan und kaufen schönes Gemüse und blaue und weisse Trauben. Kurz nach 10h verabschieden wir uns von Vlatko, der sehr nett und hilfreich war und verlassen diese Riesenstadt. Es ist leicht bewölkt, 20°. Vor der Grenze zu Serbien trinken wir noch einen Kaffee, um die letzten Leva zu verbrauchen. Da Serbien nicht in der EU ist, dauert der Grenzübergang bei Dimitrovgrad etwas länger, etwa 30 Minuten. Bei der Ausreise wollen die Bulgaren ins Auto schauen und bei der Einreise die Serben. Es ist 12h und wir sind in Serbien.

 

Serbien

Amtssprache: Serbisch

Hauptstadt: Belgrad

Staats- und Regierungsform: parlamentarische Republik

Staatsoberhaupt: Präsident Aleksandar Vučić

Regierungschef Ministerpräsidentin: Ana Brnabić

Fläche: 88.3612 km²

Einwohnerzahl: 6,9 Millionen (2020)

Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner pro km²

Währung: Dinar (RSD)

Gründung: 15. Februar 1835 (Erste Verfassung)

5. Juni 2006 (als parlamentarische Republik in der heutigen Form)

Unabhängigkeit : 25. März 1867 (Unabhängigkeit)

Nationalfeiertag: 15. Februar (Inkrafttreten der ersten Verfassung 1835)

Zeitzone: UTC+1 MEZ / UTC+2 MESZ (März–Oktober)

Kfz-Kennzeichen: SRB

 

Telefonvorwahl: +381

 

Jetzt dürfen wir unsere Uhren wieder um eine Stunde zurückstellen, haben also ab sofort „Heimatzeit“. Direkt nach der Grenze wechseln wir Geld in Serbische Dinar (RSD) um. 100 Dinar sind 0,93 SFr. Wir geraten sofort ungewollt auf die Autobahn und die kostet Maut. Wir bezahlen 310 Dinar (2.90 SFr.) wissen aber nicht, bis wohin. So ein Mist !!! Auch hier wird in kyrillischer Schrift geschrieben und wir können schon wieder nix lesen! Um 13h10 sind wir in der Nähe von Malča auf einem grossen, bewachten, sehr sauberen LKW-Parkplatz, mit Duschen, WC, WiFi, Restaurant und allem drum und dran. Es hat sehr viele türkische LKW‘s. Nach dem Duschen sind wir im Restaurant und trinken Kaffee und ich mampfe eine Crêpe mit Zucker. Inzwischen hat die Bewölkung immer mehr zugenommen und jetzt regnet es und es bläst ein starker Wind. Zum Abendessen sind wir im Restaurant des Parkplatzes, dem „Top Trans Grill“. Es gibt für uns beide zusammen einen Salat mit Gurken, Tomaten, Zwiebeln und sauscharfen Chilischoten. Dann für Paul ein Rinds-Gulasch mit Kartoffelpüree und für mich so etwas wie Frikadellen (6 Stück) mit Pomfrit (so steht es auf der Karte). Dazu 2 riesige Fladenbrote (die wir nicht mehr essen können, viel zu viel! Und wir nehmen sie mit in den BONSAI). Als Krönung trinken wir eine ganze Flasche Rotwein (1 Liter !!!). Das alles kostet zusammen 14 €. Da lohnt es sich wirklich nicht, im Camper zu kochen, oder?

 

noch in Sofia
an der Grenze zu Serbien
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