Mittwoch, 7.Juli 2021: 26.Tag, Sertã - Tomar, 50,2km
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Um 9h30 sind wir abfahrbereit. Es ist abwechselnd sonnig und bewölkt, 18°. Wir fahren durch riesige Eukalyptuswälder, es fehlen nur noch die Koalas.

In einem kleinen Dorf tanken wir 7,5 Liter Gas (à 0.89 €/L). Das reicht nun wieder bis nach Hause. In den Dörfern hat es entweder lauter uralte Häuser die zerfallen, oder wunderschöne neue Häuser.

Kurz nach 11h sind wir in Tomar, unserem heutigen Ziel, wo wir uns auf dem alten Campingplatz der Stadt häuslich niederlassen.

 

Tomar [tuˈmaɾ] ist eine portugiesische Stadt und ein Kreis, etwa 100 km nordöstlich von Lissabon gelegen. Sie hat 40.677 Einwohner.

 

Nach dem kalten Mittagessen machen wir uns zu Fuss auf den Weg zur Templerburg und zum Convento de Cristo (Christuskloster) oben auf dem Berg.

 

Die Stadt ist bekannt durch den zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Convento de Cristo (Christuskloster), der auch das Stadtbild beherrscht. Es handelt sich hierbei um eine Kombination von Burg und Kloster der Tempelritter auf einem Hügel westlich über der Stadt, der nach der Auflösung des Templerordens im Jahr 1312 an den Christusorden überging und dessen Zentrum war.

 

Wir lösen die Tickets, 3 € /Person für uns Rentner, sonst 6 €, und wir werden nicht enttäuscht. Die Burg und das Kloster sind einfach nur überwältigend riesig und eindrücklich. Wir können uns kaum satt sehen!

 

Der Templerorden war ein geistlicher Ritterorden, der von 1118 bis 1312 bestand. Seine Mitglieder werden als Templer, Tempelritter oder Tempelherren bezeichnet. Sein voller Name lautete Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem.

 

Der Ritterorden wurde 1118 im Königreich Jerusalem gegründet. Er war der erste Orden, der die Ideale des adligen Rittertums mit denen des Mönchtums vereinte, zweier Stände, die bis dahin streng getrennt waren. In diesem Sinne war er der erste Ritterorden und während der Kreuzzüge eine militärische Eliteeinheit. Er unterstand direkt dem Papst. Auf Druck des französischen Königs Philipp IV. wurde der Orden nach einem langwierigen, aufsehenerregenden Prozess (Templerprozess) von Papst Clemens V. am 22. März 1312 auf dem Konzil von Vienne offiziell aufgelöst. In der Folge gab es mehrere Organisationen, die sich auf das Erbe des Templerordens bezogen und teilweise noch aktiv sind.

alles Eucalyptusbäume, unterwegs anch Tomar
im Christus-Kloster
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