Samstag, 3.2.2018: Hermigua
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Es regnet und bläst mächtig. Um 10h30 steigen wir ins Auto und fahren zum Nationalpark Garajonay.

La Gomera ist vulkanischen Ursprungs, wobei der letzte Vulkanausbruch mehr als zwei Millionen Jahre zurückliegt. Durch Wassererosion hat sich auf der Insel ein steiles Relief gebildet, das von tiefen Schluchten durchzogen wird. Charakteristisch sind die als „Roques“ bezeichneten, durch Erosion freigelegten Vulkanschlote.

Eigentlich wollen wir ja hier wandern. Aber der Nebel ist so dick, dass wir rundherum nur nebelgrau sehen. Und im Nebel und Regen herumtappen wollen wir nicht. Also fahren wir weiter nach Valle Gran Rey ans Meer. Und hier scheint sogar die Sonne. Wir sitzen lange draussen vor einem Restaurant an der Wärme und essen zu viert eine gute Pizza. Dann laufen wir zum Meer und schauen uns die Wellen an, die unaufhörlich ans Ufer rollen. Viele Leute haben sich aus den schwarzen Lavasteinen einen Windschutz gebaut. Einige Männer nutzen diesen Strand mit dem schwarzen Sand als FKK-Strand. Kaum haben wir Valle Gran Rey verlassen, fängt es wieder an zu regnen und je höher wir in die Berge kommen, desto mehr Nebel hat es. Paul fährt, Heinz navigiert mit der Landkarte und Edith ist es wegen den vielen Kurven schlecht. La Gomera hat enorm viele Kurven, die ganze Insel besteht aus lauter Kurven. Zurück in unserer Wohnung kommt Emilio und bringt uns Bananen aus seinem Garten und einen nigelnagelneuen Kühlschrank (den wir aber nicht benutzen, weil es so schon kalt genug ist für unsere paar Lebensmittelvorräte). Abendessen Salami und Brot im Haus. Keiner von uns will mehr raus in den kalten Wind.

Nach dem Essen suchen Edith und ich stundenlang im Internet eine Unterkunft für uns auf der Insel La Palma. Kurz vor 22h klappt es endlich mit der Reservierung.

Das Schloss an unserer Türe ist defekt
bei unserem Häuschen
in Valle Gran Rey
in Valle Gran Rey
in Valle Gran Rey
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